Alexandra Songtext
Die letzten Wochen haben dich in die Knie gezwung'n. Nach drei Doppelschichten im Krankenhaus, möchtest du dein'n Mann überraschen. Der Chef hat dich heut mal früh geh'n lassen. Mit 'ner Fertig-Lasagne von REWE und 'nem halbtrocknen Wein, fährst du mit lauter Musik nachhause. Die Sender spiel'n dir Songs, die man nicht mehr hör'n kann, doch jetzt berühr'n sie dich irgendwie. Der Fahrtwind in dein'n Haar'n und der pinke Himmel, sie geben dir 'n schönes Gefühl. Du parkst vor deiner Haustür. Oben im Schlafzimmer brennt schon Licht.
Alexandra, weißt du
Dass alles irgendwie immer weiter geht?
Von ganz allein
Von ganz allein
Der Welt ist völlig egal, wer du bist
Was du willst und wohin dich der Wind weht
Du kannst alles sein
Du kannst alles sein
Du öffnest behutsam die Haustür und schleichst die Treppen hoch. Das Licht aus'm Schlafzimmer beleuchtet dein'n Weg im dunklen Flur. Oben angekomm'n, hörst du leises lautes Stöhn'n. Eine Frau und anscheinend dein Mann. Dein Atem stockt und dein Herz rast schneller als die Schrottkarre, mit der du hergedüst bist. Du öffnest ungläubig die Tür, in der Hoffnung, es wär ein Porno. Doch du erkennst den Rücken deiner besten Freundin, ihre schlanke Taille und diese Augen deines Mannes. Sie treiben dir die Trän'n in die Augen. Du schmeißt den Wein gegen die Wand, die Scherben fliegen durch den Raum. Dein Mann stammelt verzweifelt dein'n Namen: „Scheiße, Alex, was machst du denn hier?“. Und deine Freundin, sie geht in die Offensive. Ohne ein Wort von dir, schreit sie, es wär doch nur Sex und dass du jetzt hier keine Szene zu machen brauchst. Du trittst an sie heran, schlägst sie mit der flachen Hand und spuckst auf dein'n Mann.
Alexandra, weißt du
Dass alles irgendwie immer weiter geht?
Von ganz allein
Von ganz allein
Der Welt ist völlig egal, wer du bist
Was du willst und wohin dich der Wind weht
Du kannst alles sein
Du kannst alles sein
Die letzten Wochen war'n hart. Du bist von Bonn nach Brandenburg gezogen mit nichts weiter als einer Karre und Klamotten. Hast auf die ganze Kohle verzichtet, alles hinter dir gelassen. 'Ne Einzimmerwohnung reicht erstmal dicke für 'n Start und dein neues Leben. Dein neuer Job in der Klinik ist undankbar, der Stundenlohn ein Witz und deine alte Gegend nicht mehr das, was sie mal war. Dein Mann schreibt dir jeden Tag, doch antworten tust du ihm nie. Du hast kein'n Bock mehr auf seine schrägen Vibes. Da dir mal wieder der Kopf platzt und das Atmen dir schwer fällt, gehst du nach langer Zeit spazier'n. Rauchst dein'n schwarzen Tabak auf einer Parkbank an dei'm alten See. Über dem Wasser hängt Nebel und du siehst zwei Eichhörnchen beim Vögeln und hast seit Wochen mal wieder Bock auf diese Welt. Du hast seit Wochen endlich mal wieder Bock auf diese Welt.
Alexandra, weißt du
Dass alles irgendwie immer weiter geht?
Von ganz allein
Von ganz allein
Der Welt ist völlig egal, wer du bist
Was du willst und wohin dich der Wind weht Du kannst alles sein
Du kannst alles sein
Alexandra, weißt du?
Alexandra, weißt du?
Alexandra, weißt du
Dass alles irgendwie immer weiter geht?
Von ganz allein
Von ganz allein
Der Welt ist völlig egal, wer du bist
Was du willst und wohin dich der Wind weht
Du kannst alles sein
Du kannst alles sein
Du öffnest behutsam die Haustür und schleichst die Treppen hoch. Das Licht aus'm Schlafzimmer beleuchtet dein'n Weg im dunklen Flur. Oben angekomm'n, hörst du leises lautes Stöhn'n. Eine Frau und anscheinend dein Mann. Dein Atem stockt und dein Herz rast schneller als die Schrottkarre, mit der du hergedüst bist. Du öffnest ungläubig die Tür, in der Hoffnung, es wär ein Porno. Doch du erkennst den Rücken deiner besten Freundin, ihre schlanke Taille und diese Augen deines Mannes. Sie treiben dir die Trän'n in die Augen. Du schmeißt den Wein gegen die Wand, die Scherben fliegen durch den Raum. Dein Mann stammelt verzweifelt dein'n Namen: „Scheiße, Alex, was machst du denn hier?“. Und deine Freundin, sie geht in die Offensive. Ohne ein Wort von dir, schreit sie, es wär doch nur Sex und dass du jetzt hier keine Szene zu machen brauchst. Du trittst an sie heran, schlägst sie mit der flachen Hand und spuckst auf dein'n Mann.
Alexandra, weißt du
Dass alles irgendwie immer weiter geht?
Von ganz allein
Von ganz allein
Der Welt ist völlig egal, wer du bist
Was du willst und wohin dich der Wind weht
Du kannst alles sein
Du kannst alles sein
Die letzten Wochen war'n hart. Du bist von Bonn nach Brandenburg gezogen mit nichts weiter als einer Karre und Klamotten. Hast auf die ganze Kohle verzichtet, alles hinter dir gelassen. 'Ne Einzimmerwohnung reicht erstmal dicke für 'n Start und dein neues Leben. Dein neuer Job in der Klinik ist undankbar, der Stundenlohn ein Witz und deine alte Gegend nicht mehr das, was sie mal war. Dein Mann schreibt dir jeden Tag, doch antworten tust du ihm nie. Du hast kein'n Bock mehr auf seine schrägen Vibes. Da dir mal wieder der Kopf platzt und das Atmen dir schwer fällt, gehst du nach langer Zeit spazier'n. Rauchst dein'n schwarzen Tabak auf einer Parkbank an dei'm alten See. Über dem Wasser hängt Nebel und du siehst zwei Eichhörnchen beim Vögeln und hast seit Wochen mal wieder Bock auf diese Welt. Du hast seit Wochen endlich mal wieder Bock auf diese Welt.
Alexandra, weißt du
Dass alles irgendwie immer weiter geht?
Von ganz allein
Von ganz allein
Der Welt ist völlig egal, wer du bist
Was du willst und wohin dich der Wind weht Du kannst alles sein
Du kannst alles sein
Alexandra, weißt du?
Alexandra, weißt du?