Aloahe Songtext
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Es war vor langer, langer Zeit
eine Braut und ein Matrose,
im Hafen der Glückseligkeit,
er gab ihr eine Rose.
Sie wollten sieben Meere sehn,
die Braut und der Matrose,
und allen Stürmen widerstehn,
ay, das ging in die Hose!
Heut steht sie in der Kombüse
und putzt traurig das Gemüse,
legt sie sich nicht in die Riemen,
gibt es ein paar auf die Kiemen!
Hey, hey, aloahe!
Das gibt's nicht nur auf hoher See
hey, hey, aloaho!
Frag' nicht wieso,
hey, hey, aloahe!
Das gibt's nicht nur auf hoher See,
hey, hey, aloahö!
Bevor Du untergehst, sag mir Adieu!
Die Mannschaft rackert im Akkord,
es zittert der Matrose,
täglich geht einer über Bord,
zuviele Arbeitslose!
Die Angst macht seinen Rücken krumm,
wo ist Dein Stolz, Matrose?
Zuwenig Mumm und zuviel Rum,
ay, das führt zur Zirrhose!
Und der Käptän treibt ihn an,
hol' ihn der Klabautermann!
Doch er denkt nicht an Meuterei,
er fürchtet sich vorm schwarzen Hai!
Hey, hey, aloahe!
Das gibt's nicht nur auf hoher See
hey, hey, aloaho!
Frag' nicht wieso,
hey, hey, aloahe!
Das gibt's nicht nur auf hoher See,
hey, hey, aloahö!
Bevor Du untergehst, sag mir Adieu!
Nur manchmal denken sie zurück,
die Braut und der Matrose,
was ist geblieben von dem Glück?
Eine verwelkte Rose.
Ihr Traumschiff ist ein alter Kahn,
eine bediente Dose,
sie haben sich total verfahrn,
die Braut und der Matrose.
Es ist kein Wind mehr in den Segeln,
nicht einmal mehr, wenn sie kegeln.
Statt Liebe macht die Pest sich breit,
im Hafen ihrer Einsamkeit ...
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