Bilder Songtext
Wie immer hab ich Krieg im Kopf, und doch steh´ ich im Blitzlicht
Was soll ich den erzählen, jap - den Mann im Spiegel gibt´s nicht
Komm frag´ mich ob ich Fit bin - "alter, eigentlich Banane -
Manchmal fühl´ ich mich so steif, als hät´ ich eingegipste Arme"
Das mit Reisen klappt nicht so, weil mir die Patte fehlt zum Fliegen
Ich fahr´ Slalom auf den Skiern, durch den Acker voller Mienen
Und dann steh´ ich an den Schienen eines stehgelegten Bahnhofs
Alle Flammen sind erstickt, riesiger Drache aber Zahnlos
Und dann lasse ich die Bilder von den Wänden fall´n
Was soll ich den erzählen, jap - den Mann im Spiegel gibt´s nicht
Komm frag´ mich ob ich Fit bin - "alter, eigentlich Banane -
Manchmal fühl´ ich mich so steif, als hät´ ich eingegipste Arme"
Das mit Reisen klappt nicht so, weil mir die Patte fehlt zum Fliegen
Ich fahr´ Slalom auf den Skiern, durch den Acker voller Mienen
Und dann steh´ ich an den Schienen eines stehgelegten Bahnhofs
Alle Flammen sind erstickt, riesiger Drache aber Zahnlos
Und dann lasse ich die Bilder von den Wänden fall´n
Mein selbstgemaltes Ende halt
Sprenge das Gebäude - ich bin fertig mit den Träumen
Kein Bock mehr alle Scherben wegzuräumen
Ich hab´ so manchen schon gekränkt, man da ich anders denken binden
In mei´m Kopf herrscht des getrampel einer Sambatänzerin
Oder mich richtig hasse, denn es ist ein nicht endender Kampf
Der verdammte Griff zur Flasche und das nicht wegen dem Pfand
Das war mal anders - ich bin tagelang nur traurig - früher nicht
Denn ich hab´ so viel Mist gebaut, der nicht mehr auszubügeln ist
Und dann taucht es wieder auf, wie in nem Fluss versenkte Leiche
Irgendeiner kommt und bezeichnet dich als Schwuchtel oder Scheiße
Und dann lasse ich die Bilder von den Wänden fall´n
Mein selbstgemaltes Ende halt
Sprenge das Gebäude - ich bin fertig mit den Träumen
Kein Bock mehr alle Scherben wegzuräumen
Keine Sterne, alles fern, alles Kasernen und alles Grau
Ich fühl´ mich schwer, als wär´ ich Fernfahrer nach tagelangem Stau Könnt´ ich Traurigkeit verkaufen wär´ ich Multimillionär
Doch ich schieb´ dauernd einen großen Haufen Bullshit hin und her
Ich kann die firlefanz Musik schon nicht mehr hör´n, doch hör´ sie trotzdem
Blas´ mir irgendwann den Kopf weg wie ein Selbstmörder-Maskottchen
Und natürlich such´ ich Gold, denn nach unendlichen Versuchen
Hängt der Wolf vor meinem Haus rum und ist ständig nur am pusten
Und dann lasse ich die Bilder von den Wänden fall´n
Mein selbstgemaltes Ende halt
Sprenge das Gebäude - ich bin fertig mit den Träumen
Kein Bock mehr alle Scherben wegzuräumen
Ich verniete hier in diesem Schrank, vor nie versandten Briefen
Und fand immer erst den Frieden wenn die Lieferanten schliefen
Niemals Zeit für die Romanzen, sie verliefen sich im Sand
Denn innen drin sieht´s bei mir aus - wie ein vom Krieg zersägtes Land
Sag mir selbst man bleibt Zuhause, denn den Rest kannste vergessen
Vögel fallen auf die Schnauze, wenn die alten Äste brechen
Hab im Schädel einen Teletext, doch komplett ohne Infos
Und dennoch Strecke ich den Kopf zur Sonne hin - doch sinnlos
Sprenge das Gebäude - ich bin fertig mit den Träumen
Kein Bock mehr alle Scherben wegzuräumen
Ich hab´ so manchen schon gekränkt, man da ich anders denken binden
In mei´m Kopf herrscht des getrampel einer Sambatänzerin
Oder mich richtig hasse, denn es ist ein nicht endender Kampf
Der verdammte Griff zur Flasche und das nicht wegen dem Pfand
Das war mal anders - ich bin tagelang nur traurig - früher nicht
Denn ich hab´ so viel Mist gebaut, der nicht mehr auszubügeln ist
Und dann taucht es wieder auf, wie in nem Fluss versenkte Leiche
Irgendeiner kommt und bezeichnet dich als Schwuchtel oder Scheiße
Und dann lasse ich die Bilder von den Wänden fall´n
Mein selbstgemaltes Ende halt
Sprenge das Gebäude - ich bin fertig mit den Träumen
Kein Bock mehr alle Scherben wegzuräumen
Keine Sterne, alles fern, alles Kasernen und alles Grau
Ich fühl´ mich schwer, als wär´ ich Fernfahrer nach tagelangem Stau Könnt´ ich Traurigkeit verkaufen wär´ ich Multimillionär
Doch ich schieb´ dauernd einen großen Haufen Bullshit hin und her
Ich kann die firlefanz Musik schon nicht mehr hör´n, doch hör´ sie trotzdem
Blas´ mir irgendwann den Kopf weg wie ein Selbstmörder-Maskottchen
Und natürlich such´ ich Gold, denn nach unendlichen Versuchen
Hängt der Wolf vor meinem Haus rum und ist ständig nur am pusten
Und dann lasse ich die Bilder von den Wänden fall´n
Mein selbstgemaltes Ende halt
Sprenge das Gebäude - ich bin fertig mit den Träumen
Kein Bock mehr alle Scherben wegzuräumen
Ich verniete hier in diesem Schrank, vor nie versandten Briefen
Und fand immer erst den Frieden wenn die Lieferanten schliefen
Niemals Zeit für die Romanzen, sie verliefen sich im Sand
Denn innen drin sieht´s bei mir aus - wie ein vom Krieg zersägtes Land
Sag mir selbst man bleibt Zuhause, denn den Rest kannste vergessen
Vögel fallen auf die Schnauze, wenn die alten Äste brechen
Hab im Schädel einen Teletext, doch komplett ohne Infos
Und dennoch Strecke ich den Kopf zur Sonne hin - doch sinnlos
JAN BRUSCHKE, MAXIMILIAN WAEHLEN, PETER PANGERL
© Warner/Chappell Music, Inc.
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