Das Schmiedeeiserne Schlachtgebet Songtext
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[1]
Frag? nicht nach Sonnenschein, wo Pfeffer wächst.
Bei Schwerten da weiss ich bescheid.
Mit Schlagkraft als wie von der Waldfee gehext;
Haare gelockt, Schultern breit.
Meine Augen sind blau, so wie ich dir welche hau;
Komm du mir mal nicht in die Quere!
Mir ist es zu schön, wenn ich dir eine dröhn;
Ich hab jeden Zweikampf gewonnen.
Glänzendes Kettenhemd, schillerndes Schwert;
Abendteurer von Welt!
Ich bin unschlagbar, zu Fuß und zu Pferd
und tue was mir gefällt.
Der Stahlhelm poliert, und der Sattel geschmiert;
Meine Rüstung häng? ich nie an? Haken!
Der Schwertarm geprüft, nicht mal der Scheitel sitzt schief;
ich weiß halt mich selbst zu vermarkten.
[R]
Da prügel ich mich doch zum Helden,
bevor ich mich zum Ritter schlagen lass!
Da prügel ich mich doch zum Helden,
...Helden.
[2]
Hü-Hott mein Schlachtross es schreitet geschwind,
mit schmiedeeisernem Huf!
Im Früh tau zu Berge wir zieh?n falle-rah,
zum König, denn der hat geruf?.
Auf seinem Schloss sagt man mir: ?Junge schön du bist hier.
Es gilt eine Meid zu erretten.
Man sagt du bist gut, unbezahlbar dein Mut;
Herrgott, wenn wir dich nicht hätten!"
Der König voll Trauer, am Arm er mich packt.
Es hätt sich bei ihm was verflüchtigt.
Ich hör schon die Waren, sie singen im Takt,
und ich bin berühmt und berüchtigt.
Er sagt: ?So ein Pech, meine Tochter ist wech
und du, mein Freund, hast die Ehre.
Verdirb ihm das Lachen und töte den Drachen;
die Hochzeit wird dir das bescheren."
[R]
Da prügel ich mich doch zum Helden,
bevor ich mich zum Ritter schlagen lass!
Da prügel ich mich doch zum Helden,
bevor ich mich zum Ritter schlagen lass!
[3]
Oh, so zog ich also los, die Lanze unterm Arm
und hab mir mal die Zeit genomm?.
Der kackt sich in die Hos?, dann prügel ich ihn lahm,
auf diese Weise hab ich nur gewonn?.
Nun hör die Strategie: zwing den Gegner in die Knie;
sei stets auf alles vorbereitet.
Glaub nicht das ich jemals flieh, nur weil er mit Feuer spieh;
Der erste Eindruck, der entscheidet!
Machs dir vor, einfach klar: du bist selber die Gefahr,
weil dann haste nichts mehr zu befürchten.
Denn mit ordentlich Pfeffer, lande ich ?n Treffer,
auch wenn Sie mich mal zu Boden würgten.
Da zeigt sich dein Talent, wenn die Lunte erstmal brennt,
da kann schon mal was explodieren.
Ob gereizt, oder im Suff, einfach volle Kanne druff,
da kann er auch mit gutem Grund verlier?n!
[R]
Da prügel ich mich doch zum Helden,
bevor ich mich zum Ritter schlagen lass!
Da prügel ich mich doch zum Helden,
...Helden.
[4]
Der Rest sei zuletzt noch zusammengefasst.
Ich also hin zu dem Untier,
ich hab ihm so richtig ne Packung verpasst;
zum ängstlich sein gab?s gar kein Grund hier.
Bewusstlos und Fertig, hätt ich ihn fast beerdigt,
da sah ich, der war noch am zucken.
Ganz ohne Verwesung, der braucht nur Genesung
und mich braucht das nichtmehr zu jucken.
Mit schmierigem Grinsen, kommt eilig gerannt,
die Meid und macht mächtig auf Hoheit!
Bald werde ich Ritter und krieg ihre Hand,
doch spür? ich, Sie ist voller Bosheit.
Sie sagt: ?Holder Held", dass das ihr voll gefällt,
den Gnadenstoß soll ich ihm geben.
?Was bist du für ne Sau? Wer will dich schon zur Frau?
Ich schenke dem Drachen das Leben!"
[R]
Da prügel ich mich doch zum Helden,
bevor ich mich zum Ritter schlagen lass!
Denn sowas lass ich gar nicht gelten,
ich bin zwar derbe, aber nicht so krass!
und jetzt verpiesel dich mal leise,
will nichts von dir und dein und ?Patz!"
Ich sag: ?Leb wohl und gute Reise!
Schön? Gruß vom Heldentum, mein Schatz."
Ich sag: ?Leb wohl und gute Reise!
Schön? Gruß vom Heldentum, mein Schatz."
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