Der Odem Weicht Songtext

Misantrophe

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Der Odem Weicht Songtext
Gefesselt an das Sterbebett erkennt er nicht ,das sein Ende naht Verklärt betrachtet er Maschinen die ihm das Leben sind Und seine Eltern sprechen leise seinen Namen aus Er kann sie längst nicht mehr verstehen zuweit die Orte auseinander stehen Seine Augen zerbrechend ,zertrennen die Weltlichkeit der Körper in die Farben der Spektren nur einen Spalt noch gibt das Gestein dem Blick ins Jenseits frei und lächelnd spricht er unbekannte Namen aus Die Frau die ihn einst gebar verschwindet in der Dunkelheit die Liebe seiner Welt nicht mehr zu spüren und den Schmerz der garst'gen Krankheit Zerstört zeigt sein Gesicht die Seeligkeit der Odem weicht - steht gänzlich still zu weit die Orte auseinander fliehen Der Odem weicht - steht gänzlich still steht gänzlich still verstorben Nur die Tränen netzen seinen toten Leib der bald im Kampf mit Fäulniss und Verwesung steht Sein Geist verblasst allein das fade Licht der Leichenhallen das den Körper in die Farben der Spektren verbannt Das kleinste Licht wirft den größten Schatten umsonst an die Wand ,wo er zerbricht Sein Geist verblasst allein das fade Licht der Leichenhallen das den Körper in die Farben der Spektren verbannt Boshaft war er und ein schlechter Mensch obendrein sowohl in Worten und in Taten ,als auch im Gedankenwerk Sein Geist verblasst allein das fade Licht der Leichenhallen das den Körper in die Farben der Spektren verbannt Ihm soll unsere Trauer nicht zu eigen sein Ihm nicht !