Deutschlied Songtext
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Wäre ich ein Italiener,
hätt’ ich viel mehr Glück bei Frau’n.
Auch Franzose wär’ genehmer,
dann hätt’ ich mehr Selbstvertrau’n.
Großbritannier oder Spanier,
all das wäre ein Gewinn,
doch es hilft kein Phantasieren:
Ich kann dem Schicksal nicht entrinn’n.
Und so muss ich akzeptieren,
dass ich halt nur ein Deutscher bin.
Deutsch bin ich nicht, weil ich’s wollte,
sondern weil’s nun mal so kam.
Nichts, worauf man stolz sein sollte;
ich empfinde eher Scham,
denn die Nazi-Schmach hallt noch lange nach.
Schuld ist eine schwere Last.
Würd’ ich Deutschland lautstark loben,
dann steckt’ man mich womöglich in den Knast.
Lieber backe ich kleine Brötchen
und lebe still und angepasst.
Doch ich will mich nicht beklagen:
Deutschland ist schon echt okay.
Man kann seine Meinung sagen,
Freiheit tut hier keinem weh.
Besseres Körnerbrot gibt es nirgendwo,
wir sind pünktlich und modern,
haben Berge, Seen und Meere,
die besten Biere und den vierten Stern. Blüh im Glanze dieses Glückes,
mein liebes Vaterland, ich hab dich gern.
alt. zweite Strophe:
Deutsch bin ich nicht, weil ich’s wollte,
sondern weil’s nun mal so kam.
Nichts, worauf man stolz sein sollte;
ich empfinde eher Scham:
Laute Stimmen johl’n braune Kapriol’n,
gerad’ so wie vor 80 Jahr’n.
Die „Wir-sind-das-Volk”-Rhetorik
zieht so erschreckend viele Menschen an.
Ich hoff’ nur, dass sich möglichst viele
dagegen aufzulehn’n den Mut bewahr’n.
hätt’ ich viel mehr Glück bei Frau’n.
Auch Franzose wär’ genehmer,
dann hätt’ ich mehr Selbstvertrau’n.
Großbritannier oder Spanier,
all das wäre ein Gewinn,
doch es hilft kein Phantasieren:
Ich kann dem Schicksal nicht entrinn’n.
Und so muss ich akzeptieren,
dass ich halt nur ein Deutscher bin.
Deutsch bin ich nicht, weil ich’s wollte,
sondern weil’s nun mal so kam.
Nichts, worauf man stolz sein sollte;
ich empfinde eher Scham,
denn die Nazi-Schmach hallt noch lange nach.
Schuld ist eine schwere Last.
Würd’ ich Deutschland lautstark loben,
dann steckt’ man mich womöglich in den Knast.
Lieber backe ich kleine Brötchen
und lebe still und angepasst.
Doch ich will mich nicht beklagen:
Deutschland ist schon echt okay.
Man kann seine Meinung sagen,
Freiheit tut hier keinem weh.
Besseres Körnerbrot gibt es nirgendwo,
wir sind pünktlich und modern,
haben Berge, Seen und Meere,
die besten Biere und den vierten Stern. Blüh im Glanze dieses Glückes,
mein liebes Vaterland, ich hab dich gern.
alt. zweite Strophe:
Deutsch bin ich nicht, weil ich’s wollte,
sondern weil’s nun mal so kam.
Nichts, worauf man stolz sein sollte;
ich empfinde eher Scham:
Laute Stimmen johl’n braune Kapriol’n,
gerad’ so wie vor 80 Jahr’n.
Die „Wir-sind-das-Volk”-Rhetorik
zieht so erschreckend viele Menschen an.
Ich hoff’ nur, dass sich möglichst viele
dagegen aufzulehn’n den Mut bewahr’n.
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