DTEC Songtext

Eno

von D-TEC

DTEC Songtext
Ja
Ja, ah

Ich rede von 2001, Mama schläft auf einer Couch
Zehn auf engsten Raum, Sirenenlichter blau
Ich beweg' mich Richtung Bau
Das Leben ist mal bunt, das Leben ist mal grau, die Tränen eines Clowns
In jeder Stadt Feinde, in jeder Stadt Frau'n
Telefone aus, kann nur wenigen vertrau'n
Beten vor dem nächsten Morgen, meine Seele nie verkauft
Ich geh' raus mit den Tränen eines Clowns
Mercedes-Benz gekauft, steht vor meinem Haus
Aber sehen es genau, wir komm'n lebend nicht hier raus
Manegen-Vorhang auf, Herzschläge sonst zu laut
Bebender Applaus für die Tränen eines Clowns

"So ist halt das Leben", sagt der Clown
Doch wenn er weint, hat er nie Tränen in den Augen
Man hat ihm die Emotionen weggewischt
Darum malt er sich ein Lächeln ins Gesicht (Hahaha)
"So ist halt das Leben", sagt der Clown
Doch wenn er weint, hat er nie Tränen in den Augen
Man hat ihm die Emotionen weggewischt
Darum malt er sich ein Lächeln ins Gesicht

Mir fehlt das Glitzern in den Augen
Schau ich in den Spiegel ist die Schminke längst verlaufen
Ich trage mein Inneres nach außen
Kann meinen Sinnen nicht mehr trau'n
Ich hör' die Stimmen wie ein Rauschen
Zwanzig kalte Winter bin ich draußen
Ich will nach Hause, ich brauch' dringend eine Pause
Wozu lieben und ihn hinterher laufen, wenn sie dich hinterher verkaufen?
Von paar Stiche in der Haut drin
Damit der Junge nicht vergisst, warum er raus will
Und wär' das Schicksal nicht gelaufen, wie es lief'
Wären wir die, die flieh'n und im Mittelmeer ersaufen

"So ist halt das Leben", sagt der Clown
Doch wenn er weint, hat er nie Tränen in den Augen
Man hat ihm die Emotionen weggewischt
Darum malt er sich ein Lächeln ins Gesicht (Hahaha)
"So ist halt das Leben", sagt der Clown
Doch wenn er weint, hat er nie Tränen in den Augen
Man hat ihm die Emotionen weggewischt
Darum malt er sich ein Lächeln ins Gesicht