Eine Waffe Songtext
Eine Waffe muss man lieben, muss sie in den Händen wiegen
Man muss fühl'n, mit allen Sinn’n, wie sie das Innerste durchdringt
Mit einer Waffe muss man spielen, muss auf seine Freunde zielen
Solang man noch ein Kind ist und das bloß zwei Finger sind
Und dann in ein paar Jahren kann man lieb den Vater fragen
Und beim Riesenrad dort drüben ein paar Friedenstauben schiеßen
Von einer Waffе muss man träumen, man muss sich mit seinen Freunden
In der Vitrine spiegeln, bis man sie endlich besitzt
Eine Waffe muss man küssen, muss sie legen unters Kissen
Ihren Abzug einmal drücken, um zu wissen, wie das ist
Man muss fühl'n, mit allen Sinn’n, wie sie das Innerste durchdringt
Mit einer Waffe muss man spielen, muss auf seine Freunde zielen
Solang man noch ein Kind ist und das bloß zwei Finger sind
Und dann in ein paar Jahren kann man lieb den Vater fragen
Und beim Riesenrad dort drüben ein paar Friedenstauben schiеßen
Von einer Waffе muss man träumen, man muss sich mit seinen Freunden
In der Vitrine spiegeln, bis man sie endlich besitzt
Eine Waffe muss man küssen, muss sie legen unters Kissen
Ihren Abzug einmal drücken, um zu wissen, wie das ist
Eine Waffe muss man streicheln, sich ihrer würdig erweisen
Vielleicht nimmt dich dein Onkel eines Tages mit zur Jagd
Bei den stillgelegten Gleisen stehen ein paar alte Eichen
Aus den Einschusslöchern blutet, bis es so weit ist, das Harz
Eine Waffe muss man pflegen, um am Höhepunkt des Lebens
Einen Löwen zu erlegen oder einen Leopard
Eine Waffe muss man ächten, sie so gut es geht verstecken
Im Keller irgendwo, vielleicht in einem Schuhkarton
Und dort muss man sie am besten sofort ganz und gar vergessen
Oder man erzählt zumindest niemandem davon
Eine Waffe muss man leugnen, sie verbannen aus den Träumen
Selbst wenn einem darin die Hülsen reichen bis ans Kinn
Denn es liegt nicht in ihrem Wesen irgendetwas zu vergeben
Mit einer Waffe muss man töten, nur dafür ist sie bestimmt
Mit einer Waffe muss man schießen, man muss Blut mit ihr vergießen
Dann wird sie sich an dich schmiegen, wie kein Mensch das je vermag
Denn alle Herzen können brechen, auch die Stärksten für die Schwächsten
Doch die Waffe dort im Keller flüstert: „Ich bin für dich da“
Vor einer Waffe muss man flüchten, muss sie spür'n in seinem Rücken
Spür'n mit allen Sinn’n, wie sie das Innerste durchdringt
Mit einer Waffe muss man spielen, muss auf seine Freunde zielen
Solang man noch ein Kind ist und das bloß zwei Finger sind
Vielleicht nimmt dich dein Onkel eines Tages mit zur Jagd
Bei den stillgelegten Gleisen stehen ein paar alte Eichen
Aus den Einschusslöchern blutet, bis es so weit ist, das Harz
Eine Waffe muss man pflegen, um am Höhepunkt des Lebens
Einen Löwen zu erlegen oder einen Leopard
Eine Waffe muss man ächten, sie so gut es geht verstecken
Im Keller irgendwo, vielleicht in einem Schuhkarton
Und dort muss man sie am besten sofort ganz und gar vergessen
Oder man erzählt zumindest niemandem davon
Eine Waffe muss man leugnen, sie verbannen aus den Träumen
Selbst wenn einem darin die Hülsen reichen bis ans Kinn
Denn es liegt nicht in ihrem Wesen irgendetwas zu vergeben
Mit einer Waffe muss man töten, nur dafür ist sie bestimmt
Mit einer Waffe muss man schießen, man muss Blut mit ihr vergießen
Dann wird sie sich an dich schmiegen, wie kein Mensch das je vermag
Denn alle Herzen können brechen, auch die Stärksten für die Schwächsten
Doch die Waffe dort im Keller flüstert: „Ich bin für dich da“
Vor einer Waffe muss man flüchten, muss sie spür'n in seinem Rücken
Spür'n mit allen Sinn’n, wie sie das Innerste durchdringt
Mit einer Waffe muss man spielen, muss auf seine Freunde zielen
Solang man noch ein Kind ist und das bloß zwei Finger sind