Eingesperrt Songtext
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[NMZS]
Langsam wird er wach und er fühlt sich hundeelend
er kennt dieses Zimmer nicht, nein hier ist er noch nie gewesen
Bei irgendeinem Fremden, kann es sein dass er schon wieder so blau war?
Doch zum Teufel nein, er war doch längst schon auf dem Weg nach hause
Und hier ist niemand, dabei sieht es fast wie ein Wohnzimmer aus
Nur fürchterlich karg und es gibt weder ein Telefon noch eine Wohnzimmercouch
Er taumelt durch das Zimmer, alles hier ist seltsam
Diese Wände scheinen sehr dick zu sein und sie haben keine Fenster
Langsam wird er wach und er fühlt sich hundeelend
er kennt dieses Zimmer nicht, nein hier ist er noch nie gewesen
Bei irgendeinem Fremden, kann es sein dass er schon wieder so blau war?
Doch zum Teufel nein, er war doch längst schon auf dem Weg nach hause
Und hier ist niemand, dabei sieht es fast wie ein Wohnzimmer aus
Nur fürchterlich karg und es gibt weder ein Telefon noch eine Wohnzimmercouch
Er taumelt durch das Zimmer, alles hier ist seltsam
Diese Wände scheinen sehr dick zu sein und sie haben keine Fenster
[Koljah]
Hö, keine Fenster? Wieso gibt es hier keine Fenster?
Wieso gibt es hier Licht, aber keinen Lichtschalter, wieso wird das Licht immer greller?
Er will jetzt hier raus und sucht alles nach irgendeinem Ausgang ab
Er wird immer nervöser und aufgelöster und fühlt sich als ob er ein Albtraum hat
Er beruhigt sich - nur nicht aufregen
Das wird sich sicher jeden Moment aufklären
Und dann schaut er nach oben und sieht die Kameras und ihm wird alles klar
Dieses Zimmer ist eine Zelle weil man ihn gefangen hat
[Hook]
Eingesperrt
Hinter Meter dicken Mauern, scheinbar völlig ohne Grund eingesperrt
Eingesperrt, eingesperrt
Wie ein Tier im Käfig, man observiert ihn, eingesperrt
Eingesperrt, eingesperrt
Jetzt schon seit Wochen, seit Wochen eingesperrt
[Koljah]
Jetzt ist er seit Wochen hier drin'n und jeden morgen um 7 Schieben sie ihm Essen durch das Loch in der Tür
Er reißt die Tapete von den Wänden, mit bloßen Händen bis die Finger bluten
Zertrümmert Stühle, wirft Dinge durch die Gegend und demoliert die Dusche
Doch wenn er aufwacht, steht alles wieder am selben Platz,
wie schaffen sie es ihn zum Schlafen zu bringen? Er weiß es nicht, doch er tippt auf Gas
Er macht jetzt Striche an die Wand für jeden Tag, der vergeht,
er fragt sich, was nach den Tod kommt, weil er die Hölle grade erlebt
[Panik]
Tja - doch er wird sich an die Hölle noch gewöhn'n, er wollte flüchten,
hat den Typ, der das Frühstück bringt in die Hand gebissen
Es war das Gas, was ihn schlafen ließ wenn er
rebellierte - langsam wird er resigniert
Er hätte gerne Spiegel um sich zu betrachten
Er kennt doch nur noch die Silhouette seines Schattens, fuck
Ob man ihn vermisst? Da draußen und glaubt, dass er lebt?
Nein, wahrscheinlich haben sie die Suche aufgegeben
[Hook]
[Panik]
Es sind wohl ein paar Jahre schon vergangen,
er kann die Tage nicht mehr zählen: Es war kein Platz mehr an der Wand
Manchmal - sackt er zusammen, liegt am Boden, blickt nach oben
in die Kameras und bittet um Verschonung
Er bittet und bettelt, bitterlich flennend
Er will lieber den Tod als die Isolation
Doch immer - wenn die Klinge an die Pulsadern setzte
Kann er sich an nichts erinnern, sie haben den Versuch beendet
[NMZS]
Schon seit mehreren Tagen kommt keine Nahrung mehr durch den Schlitz in der Tür
Doch er nimmt es kaum wahr, ist anteilslos, als wär seine Seele längst nicht mehr hier
Er ist dürr wie ein Ast, die Muskeln verkümmert, er hat längst begriffen, hier bleibt er für immer
Liegt regungslos in der Ecke des Zimmers, still wie ein Stein, deren Glühbirne flimmert
Er starrt an die Wand, sein Kopf ist leer - nein er hat keine Hoffnung mehr
Fühlt sich wie tot und ist es im Grunde auch, bis auf sein klopfendes Herz
Und längst hat er vergessen wie sein eigenes Gesicht aussieht
Die gläsernen bemerken nicht, wie letztendlich das Licht ausgeht
[Hook]
(Dank an Arno Nühm für den Text)
Hö, keine Fenster? Wieso gibt es hier keine Fenster?
Wieso gibt es hier Licht, aber keinen Lichtschalter, wieso wird das Licht immer greller?
Er will jetzt hier raus und sucht alles nach irgendeinem Ausgang ab
Er wird immer nervöser und aufgelöster und fühlt sich als ob er ein Albtraum hat
Er beruhigt sich - nur nicht aufregen
Das wird sich sicher jeden Moment aufklären
Und dann schaut er nach oben und sieht die Kameras und ihm wird alles klar
Dieses Zimmer ist eine Zelle weil man ihn gefangen hat
[Hook]
Eingesperrt
Hinter Meter dicken Mauern, scheinbar völlig ohne Grund eingesperrt
Eingesperrt, eingesperrt
Wie ein Tier im Käfig, man observiert ihn, eingesperrt
Eingesperrt, eingesperrt
Jetzt schon seit Wochen, seit Wochen eingesperrt
[Koljah]
Jetzt ist er seit Wochen hier drin'n und jeden morgen um 7 Schieben sie ihm Essen durch das Loch in der Tür
Er reißt die Tapete von den Wänden, mit bloßen Händen bis die Finger bluten
Zertrümmert Stühle, wirft Dinge durch die Gegend und demoliert die Dusche
Doch wenn er aufwacht, steht alles wieder am selben Platz,
wie schaffen sie es ihn zum Schlafen zu bringen? Er weiß es nicht, doch er tippt auf Gas
Er macht jetzt Striche an die Wand für jeden Tag, der vergeht,
er fragt sich, was nach den Tod kommt, weil er die Hölle grade erlebt
[Panik]
Tja - doch er wird sich an die Hölle noch gewöhn'n, er wollte flüchten,
hat den Typ, der das Frühstück bringt in die Hand gebissen
Es war das Gas, was ihn schlafen ließ wenn er
rebellierte - langsam wird er resigniert
Er hätte gerne Spiegel um sich zu betrachten
Er kennt doch nur noch die Silhouette seines Schattens, fuck
Ob man ihn vermisst? Da draußen und glaubt, dass er lebt?
Nein, wahrscheinlich haben sie die Suche aufgegeben
[Hook]
[Panik]
Es sind wohl ein paar Jahre schon vergangen,
er kann die Tage nicht mehr zählen: Es war kein Platz mehr an der Wand
Manchmal - sackt er zusammen, liegt am Boden, blickt nach oben
in die Kameras und bittet um Verschonung
Er bittet und bettelt, bitterlich flennend
Er will lieber den Tod als die Isolation
Doch immer - wenn die Klinge an die Pulsadern setzte
Kann er sich an nichts erinnern, sie haben den Versuch beendet
[NMZS]
Schon seit mehreren Tagen kommt keine Nahrung mehr durch den Schlitz in der Tür
Doch er nimmt es kaum wahr, ist anteilslos, als wär seine Seele längst nicht mehr hier
Er ist dürr wie ein Ast, die Muskeln verkümmert, er hat längst begriffen, hier bleibt er für immer
Liegt regungslos in der Ecke des Zimmers, still wie ein Stein, deren Glühbirne flimmert
Er starrt an die Wand, sein Kopf ist leer - nein er hat keine Hoffnung mehr
Fühlt sich wie tot und ist es im Grunde auch, bis auf sein klopfendes Herz
Und längst hat er vergessen wie sein eigenes Gesicht aussieht
Die gläsernen bemerken nicht, wie letztendlich das Licht ausgeht
[Hook]
(Dank an Arno Nühm für den Text)
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