Frau Berg Songtext
Bei ihrer Geburt haben die Wölfe geweint.
Alle Kerzen gingen aus, im Haus war es kalt.
Es regnete sieben Jahre lang,
nach acht Jahren ist das Haus niedergebrannt.

Ein kleines Kind, das Kloster nimmt sie auf,
sie betet nicht, weil sie schon nicht mehr glaubt.
Vergießt keine Träne, wenn der Stock sie trifft,
Einsamkeit tut weh, die Schläge nicht.

[Refrain:]

Kleines Mädchen auf dem großen Berg,
dunkler, kalter Fels umschließt ihr Herz.
Das kleine Mädchen steht auf dem großen Berg,
schmeißt die kleinen Steine runter in das Meer.


Die Kleine will hier weg und geht bei Nacht,
springt auf den ersten Zug in Richtung Stadt.
Sie schuftet jahrelang in der Fabrik,
bleibt oft länger, weil es da jemanden gibt.

Laufen durch Straßen voller Licht, sind so verliebt.
Doch er versteckt immer seinen Ring, wenn er sie sieht.
Er geht, doch sein Bild bleibt an der Wand.
Es geht kaputt, was man nicht reparieren kann.

[Refrain:]

Schöne Frau auf dem großen Berg,
dunkler, kalter Fels umschließt ihr Herz.
Die schöne Frau steht auf dem großen Berg,
schmeißt kleine Steine runter in das Meer.


Schmeißt die ganzen Steine runter in das Meer.
Wohoo-ho-ho
Schmeißt alle seine Steine in das Meer.


Nach all den Jahren denkt sich noch an diesen Kuss,
Es schlägt immer noch sein Herz in ihrer Brust.
Die große Liebe wurde ihr genommen.
Das Glück hat sie verfolgt, sie ist entkommen.


[Refrain:]

Die alte Frau steht auf dem großen Berg,
dunkler, kalter Fels umschließt ihr Herz.
Die alte Frau steht auf dem großen Berg,
schmeißt alle seine Steine in das Meer.

Schmeißt die ganzen Steine runter in das Meer.
Schmeißt alle seine Steine in das Meer.

(Thanks to Marie for these lyrics)