Frei Songtext

D-Bo

von Deo Volente

Frei Songtext
[Verse 1]
6.6. 78 - Meine Mutter nimmt und liebt mich.
Sie weiss die Zeit wird hart,
doch sie hat die Kraft und küsst mich.
6.6. 98 - Nach 20 Jahren schließlich.
Abitur geschafft - endlich
Doch Alter, man ich weiss nicht.
Hab kein Kopf für nen Job, meine liebe heisst Musik.
Nenn mich realistischer Pessimist, denn ich glaub das da nix geht.
Hin und da mal nen Text, mit'm Keyboard auf Kassette.
Für die Leute Wolfpack Meute, wenn ich meine Jungs nicht hätte.
Studium geht los, doch ich lerne nicht, mein Kopf ist dicht.
Ich fass es nicht - wie meine Sehnsucht mich als Mensch zerbricht.
Hänge ständig ab, in der Stadt - träum von etwas Geld.
Das ich es nicht hab, macht mich Platt, verflucht die ganze Welt.
Internet am Start, lernte viele Leute kennen.
War ständig unterwegs, konnte überall auch Pennen.
Viele war'n auch bei mir, die Zeit wird niemals hier verkannt.
Doch nur einer und sonst keiner hat sich in mein Herz gebrannt.

[Hook 2x]
Ich hab solange nach gesucht, hab solange nichts gefunden.
Hab mein Leben schon verflucht, mich in Albträume gewunden.
Meine Sehnsucht bringt mich um, doch ist es jetzt vorbei?
Ist das Ziel auf was ich steure jetzt meins? (bin ich frei?)

[Verse 2]
D-Bo Deutscher Player, doch zum spielen nix am Start.
Ich vermisse meine süße, ihre Haut war rein und Zart.
Sie war neulich noch am Start, denn auch Gangsta brauchen liebe.
Es war ich der es zerbrach - mein Schwanz und meine Triebe.
Keine Frage - ich bin hart. Doch die Masse macht dich Platt.
Wohn in keiner großen Stadt, so das man wenigstens was hat.
Weil andere verzichten, denn mein Leben schien geregelt.
Doch die Lüge die ich lebe, ist ein Schatten der sich spiegelt.
Einer schwachen Kreatur, in den Augen der Natur.
Ich erwähne meine Träne, doch beschließe: ich bleib Stur.
Kein Sturm, keine Flut, nix wird mich bewegen.
Mein Körper wird zum Panzer - mein Geist sucht Gottes Segen.
Hab so ziemlich alles falsch gemacht,
die Art wie ich zu leben ist...
...einmal drüber nachgedacht nicht das wonach wir streben.
Tausend Sachen angefangen, werd ich sie beenden?
Ein Fremder nennt mich frei - doch ich steh da mit leeren Händen.

[Hook 2x]
Ich hab solange nach gesucht, hab solange nichts gefunden.
Hab mein Leben schon verflucht, mich in Albträume gewunden.
Meine Sehnsucht bringt mich um, doch ist es jetzt vorbei?
Ist das Ziel auf was ich steure jetzt meins? (bin ich frei?)

[Verse 3]
(Freiheit) ist es das, dass zu tun was einem Spass macht?
(Freiheit) sie bleibt blass, wenn ein Fremder dich dann auslacht.
(Freiheit) ist es das, dass zu sagen was dein Herz denkt?
(Freiheit) sie bleibt blass, wenn das Echo dir nur Schmerz schenkt.
(Freiheit) geht den eigenen Weg, doch Freiheit hat kein Ziel.
(Freiheit) kennt kein Schwarz und Weiß und hat kein Zeitgefühl.

(Du willst frei sein?) Dann sag nicht du bist ein Mann.
Weil Stolz, Hass und Ehre verhindern, dass man Frei sein kann!

[Hook 2x]
Ich hab solange nach gesucht, hab solange nichts gefunden.
Hab mein Leben schon verflucht, mich in Albträume gewunden.
Meine Sehnsucht bringt mich um, doch ist es jetzt vorbei?
Ist das Ziel auf was ich steure jetzt meins? (bin ich frei?)

[2x]
Ich hab solange nach gesucht, hab solange nichts gefunden.
Hab mein Leben schon verflucht, mich in Albträume gewunden.
Meine Sehnsucht bringt mich um, doch niemals wird es Enden.
Hab mein Ziel erneut verfehlt, und steh da mit leeren Händen.