Für Mikis Theodorakis Songtext
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Da sind sie, die Konzern- und Landbesitzer,
Generäle, Popen, Panzer,
die bekannte Kumpanei.
Immer wieder wollen sie die Zeit aufhalten
in Athen und Kapstadt; Bogota,
Berlin und Quang Ngai.
Ihre greisen, kalten Hände suchen
jedes heiße Herz, Theodorakis,
und du weißt, wie kalt sie sind.
Doch wir wissen auch, daß sie zu kalt sind,
daß sie viel zu alt sind, daß sie tot sind
dann, wenn unser Tag beginnt.
Jener Tag,
an dem die Sonne tanzt.
Roter Tag der Freiheit in Athen.
Jener Tag,
an dem wir auf den Straßen tanzen
und uns wiedersehn.
Die Feinde dieser Parasiten - es sind
deine Freunde. Sie sind zahlreich
und sie leben überall.
Deine Lieder sind auf ihrem langen Marsch
die kurze Rast in einem quellenkühlen Tal.
Darum hassen sie die Lieder, unsere Feinde.
Ihre wurmstichigen Ohren
trifft dein Name wie ein Schlag.
Und im Bellen ihrer Stimmen,
in den kurzsichtigen Augen
ist die Angst vor jenem Tag,
jenem Tag,
an dem die Sonne tanzt...
Und sie frieren in den weißen Häusern,
diese alten Männer. Ihre tausendfache Angst
wird tausendfach bewacht.
Wie ihr großer weißer Vater,
dieser Völkermörder Johnson,
löschen sie das Licht nicht mehr bei Nacht.
Denn sie wissen, die die auf morgen
warten, sie sind überall
und sie sind wach.
Seht! die Nacht geht schon zu Ende.
Ihre Sterne, sie verlöschen.
Bald beginnt der Tag.
Jener Tag,
an dem die Sonne tanzt...
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