Füttern Verboten Songtext
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Kommen Sie, kommen Sie, ein Raubtier betrachten
Ich werd' Sie staunen lassen mit unglaublichen Fakten
Im Safaribus erleben Sie den Habitus
Einer Spezies, die ist stark genug, sie steht nicht unter Artenschutz
Breitet sich aus mit dem Ehrgeiz einer Schachfigur
Man sucht nicht lang, man folge der Plastikspur
Täuscht euch nicht wie in der guten alten Zeit
Hier ist die Natur gewaltbereit
Komm an den Zaun, wo die Flüchtlinge wohnen
Ich werd' Sie staunen lassen mit unglaublichen Fakten
Im Safaribus erleben Sie den Habitus
Einer Spezies, die ist stark genug, sie steht nicht unter Artenschutz
Breitet sich aus mit dem Ehrgeiz einer Schachfigur
Man sucht nicht lang, man folge der Plastikspur
Täuscht euch nicht wie in der guten alten Zeit
Hier ist die Natur gewaltbereit
Komm an den Zaun, wo die Flüchtlinge wohnen
Fotos sind erlaubt, aber füttern verboten
Schau im TV, Magersüchtige posen
Fotos sind erlaubt, aber füttern verboten
Misch dich nicht ein, sie könnten bissig sein
Misch dich nicht ein, sie könnten bissig sein
Psst, da, im Gebüsch lauert ein Triebtäter
Seine Beute hat blondes Fell und ist siebzehn Jahr
Weiter im Süden auf der Müllhalde in Dreck und Staub
Findet der Bettlerrüde alles, um ein Nest zu bau'n
Sein Weibchen hat grad Junge geworfen
Die können im Grunde schon Morgen für den Unterhalt sorgen
Da grast friedlich eine Rotte Musikanten
Hier flattert ein Schwarm erschrockener Zugmigranten
Sie vernahmen Grunzen und Fäkaliengestank
Ein Nazigespann, das sichtlich von Primaten abstammt
Manche scheuen eben kluge Bücher
Dafür haben sie einen Rudelführer, der ist eine Stufe drüber
Zum Kommunizieren strengen sie ihr Stimmband nicht an
Sie können mit den Fingern zwitschern Wenn es fremd klingt, dann wittern sie ein Attentat
Und markieren ihr Revier mit Stacheldraht
Komm an den Zaun, wo die Flüchtlinge wohnen
Fotos sind erlaubt, aber füttern verboten
Schau im TV, Magersüchtige posen
Fotos sind erlaubt, aber füttern verboten
Misch dich nicht ein, sie könnten bissig sein
Misch dich nicht ein, sie könnten bissig sein
Psst, da, ein Politiker oder ein Chamäleon
Man sieht's nicht genau, beides passt sich der Umgebung an
„Oh-ho-ho-ho, Sozialkritik, was? Klasse! Den Finger genau in die Wunde gelegt. Weiter so! Vielleicht noch 'n Merkel-Ferkel-Witz, hm?“
Da, seltene Exemplare, die ihre Elternpaare zuhaus versorgen
Sie wär'n fast ausgestorben, man lernte es outzusourcen
Seht wie sie sich häuten, wenn der Frühling sprießt
Die Zeit in der der Europäer Richtung Süden zieht
Er hat erstaunliche Balzrituale
Seinen Brunftschrei begleitet eine Alkoholfahne
Er kommt mit Salto Mortale oder Vivaldi Sonate
Doch nur der Stärkste von allen darf sich mit dem Alphatier paaren
Und am Ende der Nahrungskette
Steht über den Menschen das Marktinteresse
Manche jagen nach Getränken und warmen Essen
Andere nach mit Präsidenten bemalten Zetteln
Im Menschenreich da hamstern sie den maximalen Sachertrag
In einem Affenzahn ist bald schon alles abgegrast
Hat eine Herde mehr, wird sie zum Nachbarstaat
Und so markier'n sie ihr Revier mit, ja genau, Stacheldraht
Komm an den Zaun, wo die Flüchtlinge wohnen
Fotos sind erlaubt, aber füttern verboten
Schau im TV, Magersüchtige posen
Fotos sind erlaubt, aber füttern verboten
Misch dich nicht ein, sie könnten bissig sein
Misch dich nicht ein, sie könnten bissig sein
Sie verlassen nun den Zoologischen Garten-Eden
Lebewesen brauchen Illusionen von Privatsphäre
Ich schließe nicht mit einer großen Moralpredigt
Notiere bloß meine Beobachtungen tagtäglich
Wir lassen die Kreaturen allein mit sich
Heh, die Natur sorgt für Gleichgewicht
Wäre toll, wenn ihr für das Gehege spenden wollt
Dann färben wir die Käfigwände gold
Schau im TV, Magersüchtige posen
Fotos sind erlaubt, aber füttern verboten
Misch dich nicht ein, sie könnten bissig sein
Misch dich nicht ein, sie könnten bissig sein
Psst, da, im Gebüsch lauert ein Triebtäter
Seine Beute hat blondes Fell und ist siebzehn Jahr
Weiter im Süden auf der Müllhalde in Dreck und Staub
Findet der Bettlerrüde alles, um ein Nest zu bau'n
Sein Weibchen hat grad Junge geworfen
Die können im Grunde schon Morgen für den Unterhalt sorgen
Da grast friedlich eine Rotte Musikanten
Hier flattert ein Schwarm erschrockener Zugmigranten
Sie vernahmen Grunzen und Fäkaliengestank
Ein Nazigespann, das sichtlich von Primaten abstammt
Manche scheuen eben kluge Bücher
Dafür haben sie einen Rudelführer, der ist eine Stufe drüber
Zum Kommunizieren strengen sie ihr Stimmband nicht an
Sie können mit den Fingern zwitschern Wenn es fremd klingt, dann wittern sie ein Attentat
Und markieren ihr Revier mit Stacheldraht
Komm an den Zaun, wo die Flüchtlinge wohnen
Fotos sind erlaubt, aber füttern verboten
Schau im TV, Magersüchtige posen
Fotos sind erlaubt, aber füttern verboten
Misch dich nicht ein, sie könnten bissig sein
Misch dich nicht ein, sie könnten bissig sein
Psst, da, ein Politiker oder ein Chamäleon
Man sieht's nicht genau, beides passt sich der Umgebung an
„Oh-ho-ho-ho, Sozialkritik, was? Klasse! Den Finger genau in die Wunde gelegt. Weiter so! Vielleicht noch 'n Merkel-Ferkel-Witz, hm?“
Da, seltene Exemplare, die ihre Elternpaare zuhaus versorgen
Sie wär'n fast ausgestorben, man lernte es outzusourcen
Seht wie sie sich häuten, wenn der Frühling sprießt
Die Zeit in der der Europäer Richtung Süden zieht
Er hat erstaunliche Balzrituale
Seinen Brunftschrei begleitet eine Alkoholfahne
Er kommt mit Salto Mortale oder Vivaldi Sonate
Doch nur der Stärkste von allen darf sich mit dem Alphatier paaren
Und am Ende der Nahrungskette
Steht über den Menschen das Marktinteresse
Manche jagen nach Getränken und warmen Essen
Andere nach mit Präsidenten bemalten Zetteln
Im Menschenreich da hamstern sie den maximalen Sachertrag
In einem Affenzahn ist bald schon alles abgegrast
Hat eine Herde mehr, wird sie zum Nachbarstaat
Und so markier'n sie ihr Revier mit, ja genau, Stacheldraht
Komm an den Zaun, wo die Flüchtlinge wohnen
Fotos sind erlaubt, aber füttern verboten
Schau im TV, Magersüchtige posen
Fotos sind erlaubt, aber füttern verboten
Misch dich nicht ein, sie könnten bissig sein
Misch dich nicht ein, sie könnten bissig sein
Sie verlassen nun den Zoologischen Garten-Eden
Lebewesen brauchen Illusionen von Privatsphäre
Ich schließe nicht mit einer großen Moralpredigt
Notiere bloß meine Beobachtungen tagtäglich
Wir lassen die Kreaturen allein mit sich
Heh, die Natur sorgt für Gleichgewicht
Wäre toll, wenn ihr für das Gehege spenden wollt
Dann färben wir die Käfigwände gold
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