Gossentraum Songtext
Songtext powered by LyricFind
Eines Nachts ging ich allein
durch Regen nasse Straßen,
denn ich wollte einsam sein,
schlich durch die dunklen Gassen.
Da standst du total betrunken,
frierend da an der Straßenecke.
Du hast nach Bier und nach Urin gestunken,
fragtest mich nach einer Zigarette.
Ich sagte: "Mädchen es ist noch weit nach Haus und hier gehn gleich die Lichter aus."
Im kalten, freuchten U-Bahnschacht haben wir es dann zum Ersten mal gemacht
Du bist mein Gossentraum
und manchmal glaub ich es kaum
Du warst jung und abgerissen
Du brachtest Dich zu mir
trotzdem will ich nie mehr müssen
den Geruch nach Fisch und Bier
Du warst schön aber ungewaschen,
die Klamotten standen vor Dreck.
Immernoch sammelst du Pfandflaschen,
das zu ändern hätte garkeinen Zweck.
du raubtest mir die Nerven und mein Geld,
kleine Prinzessin der Unterwelt.
Damals im feuchten U-Bahnschacht
hast du mich schon zum wahren Mann gemacht.
Du bist mein Gossentraum
und manchmal glaub ich es kaum.
Du bist mein Gossentraum
und manchmal glaub ich es kaum.
Songtext powered by LyricFind