Großstadtfenster Songtext
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Er ist erst 16 alt - und dennoch lebt er
seit Jahren auf der Straße - bei Wind und Wetter.
Mit Alkohol und Drogen - und ohne Geld
ist eigentlich recht glücklich - auf dieser Welt.
Doch langsam kommt die Nacht - und auch die Kälte
wenn er jetzt bloß - ?nen Schlafsack hätte.
Er rollt sich in ?ne Ecke - sein Hund paßt auf
Doch es ist nicht sicher - wacht er wohl wieder auf?
Ref.:
Wie ein Schrei aus dem Großstadtfenster
verhallen Träume ungehört.
Eine Welt voller Ignoranten
in der sich keiner an etwas stört.
Und so bleiben uns?re Ziele
in uns?ren Köpfen eingesperrt.
So bleibt die Frage nur berechtigt,
ob sich je was ändern wird? Früh am näxten Morgen - ihm ist so kalt
kämpft er sich wieder hoch - mit einer Flasche Alk.
Er schnorrt sich ein paar Groschen - für etwas Essen
doch dass er davon satt wird - das kann man eh vergessen.
Die Bahnhofsmission - der kommt zu spät.
es ist keiner mehr da - der ihm was gibt.
In seiner größten Not - muß er was klauen
er krallt sich schnell ein Brot - und ist abgehauen.
Ref.
Doch sie kriegen ihn - er wird gestellt
das ?Diebesgut? entrissen - und auch sein Geld.
Sie hau?n ihn ins Gesicht - er blutet schwer
doch nun hat er genug - er kann nicht mehr.
Doch wieder kommt die Nacht - mit ihr die Kälte
wenn er jetzt bloß - ?nen Schlafsack hätte
Er rollt dich in ?ne Ecke - sein Hund paßt auf
Doch diesmal ist es sicher - er wacht nie wieder auf.
Ref.
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