Harlekin Songtext
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Dein Auge lügt, ich sei ein Harlekin, der munter dich zu stimmen hätt.
Doch täuscht der Blick dich meiner wahr Gestalt.
Wenn du nur glaubst, Entrinnen sei von Möglichkeit,
so sprech ich aus dem Nichts zu dir, zermalme deine Sicherheit.
Bin Gott gleich, nur von böser Kraft, die immer neue Träume zeugt
und daran wachsend stärker wirkt. Schau hin!
Der ehere Mensch verstirbt, durchschreitet neue Pfade, hinab, hinab,
mitt durch das kalte Herz, bis in die Höllengrale.
Vor Jahr und Tag, da fraß ich ihn, spie niemals seinen Corpus.
Noch heut die seine Seele brennt im Feuer meines Geistes.
Wollt Schöpfer sein, in allen seinen Taten um einen Schritt voraus.
Ein gleicher Gott schon fiel.
Ich raubte ihm die Schöpfung, bevor er mich verließ.
Bin überall und nirgendwo zu sehn. Dir gibt es kein Entrinnen.
Und wenn die Nacht dem End sich neigt, kanst du dich nicht entsinnen.
Dein Auge lügt, ich sei und sei nur ein Harlekin,
der munter dich zu stimmen hätt.
Stimmt noch heiter mich allein der Schleier falscher Wahrheit.
Der Schein des Seins mich fröhlich stimmt.
Dein Auge lügt, ich sei ein Harlekin, ich sei ein Harlekin,
ein Clown, der munter dich zu stimmen hätt, zu stimmen hätt.
Die Tür von hier nach dort ist aufgetan. Du Narr!
Narr du nur still den Nächsten müd.
Fang du, mein Narr, den letzten Nacht.
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