Klumpen Songtext
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Wenn man ihr etwas krumm nimmt, dann biegt sie es grade und bildet ein Gegengewicht. Es versetzt mich ins Staunen, verschlägt mir die Sprache,
was sie sich vom Leben verspricht.
Sie entzückt, sie bestimt, sie erhellt jede Szene und blendet im Gegenlicht. Es gibt kaum einen Kopf, den sie nicht verdreht - ein Fluchtpunkt in jedem Blick.
Wo ich wie selbstverständlich stets neben ihr stehe, stünde jeder neben sich. Doch was sich früher beinah vor Glück überschlug, schlägt heute nur noch für sich.
Du bleibst starr wie ein Eisberg im Winter, mit Ruinen vor Deinem Riff. Und Du thronst ohne Regung dahinter, wartend auf das nächste Schiff.
Wie sie spricht, wie sie liebt, wie sie lächelt und selbst wenn sie liegt, steht sie über allem. Doch nichts geht noch tiefer, nichts zieht mehr runter, als aus allen Wolken zu fallen.
Von der Stille so taub, vom Schweigen ganz heiser, die Augen staubtrocken und leer.
Bin innen so grau wie außen Hans Meiser - ich glaube ich fühle nichts mehr.
Du Träger verrosteter Klumpen - warum wirst Du nicht fertig damit. Du ziehst jeden Auftrieb nach unten, versperrst Dich vor Deinem Glück.
Du Träger gebrochener Klumpen, oh Du feiges und liebloses Stück. Du kannst nur noch schlagen und klopfen und fühlst - fühlst dabei nichts.
Blöder gebrochener Klumpen. Nein, bewegen lässt Du Dich nicht. Und ich schluck meine Frage nach unten: Schlägst Du die Zeit tot oder sie Dich?
Schlägst Du die Zeit tot - oder sie Dich?
...
(Dank an Vero S. für den Text)
was sie sich vom Leben verspricht.
Sie entzückt, sie bestimt, sie erhellt jede Szene und blendet im Gegenlicht. Es gibt kaum einen Kopf, den sie nicht verdreht - ein Fluchtpunkt in jedem Blick.
Wo ich wie selbstverständlich stets neben ihr stehe, stünde jeder neben sich. Doch was sich früher beinah vor Glück überschlug, schlägt heute nur noch für sich.
Du bleibst starr wie ein Eisberg im Winter, mit Ruinen vor Deinem Riff. Und Du thronst ohne Regung dahinter, wartend auf das nächste Schiff.
Wie sie spricht, wie sie liebt, wie sie lächelt und selbst wenn sie liegt, steht sie über allem. Doch nichts geht noch tiefer, nichts zieht mehr runter, als aus allen Wolken zu fallen.
Von der Stille so taub, vom Schweigen ganz heiser, die Augen staubtrocken und leer.
Bin innen so grau wie außen Hans Meiser - ich glaube ich fühle nichts mehr.
Du Träger verrosteter Klumpen - warum wirst Du nicht fertig damit. Du ziehst jeden Auftrieb nach unten, versperrst Dich vor Deinem Glück.
Du Träger gebrochener Klumpen, oh Du feiges und liebloses Stück. Du kannst nur noch schlagen und klopfen und fühlst - fühlst dabei nichts.
Blöder gebrochener Klumpen. Nein, bewegen lässt Du Dich nicht. Und ich schluck meine Frage nach unten: Schlägst Du die Zeit tot oder sie Dich?
Schlägst Du die Zeit tot - oder sie Dich?
...
(Dank an Vero S. für den Text)
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