Lass los Songtext
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Das mit uns beiden ist längst nicht mehr cool und doch will ich dich eigentlich nicht verlieren. Als Freund wärst du mir teuer, nur mehr will halt nicht funktionieren. Wir können auch weiter probieren zu beleben, was eh gestorben ist, und werden doch nur erreichen, dass uns Hass demontiert. Das frustriert, ist aber die entwaffnende Wahrheit. Schaffen wir Klarheit und raffen ein für allemal, das mit uns war weit entfernt von Harmonie, Glück und all dem schönen Lärm. Gut, wir mögen uns gern, aber das tun sich, neben uns, viele. Wir waren labil genug zu glauben, uns zu brauchen und ham' so lang dran geglaubt, bis wir für'n 6. Sinn irgendwann taub waren. Überhaupt sahen wir kaum mehr, dass wir nix gemeinsam ham' in 'ner Beziehung, in der wir beide einsam fahren. Dir war der Schein, mir blieb der Konflikt aus Mitleid oder Eigennutz; aber nur bis heute, weil ich jetzt gezwungen bin, die Sinne zu stutzen. Denn wo Verständnis fehlt und Wärme selten ist, wird auch nicht Zuneigung sein, auch wenn du morgen noch von Liebe sprichst. Lass los!
Lass los, bevor wir vor die Hunde gehen. Die süssen Stunden sind Geschichte, heut' bin ich's Salz in deinen Wunden. Lass los, bevor wir vor die Hunde gehen, hör' auf'n Verstand - den einst gesunden.
Tränen helfen da auch nicht, sie erlösen uns nicht von der Schuld wie Messias. Wenn du dich für meine Meinung interessierst, ich seh' noch wie unser Ende begann und wir bloss zugesehen ham', Ruhe gegeben ham', bis dann die Schwüre von einst im Nu passé waren. Du und ich verantworten das Elend, das uns heute ereilt; mit dem Trugschluss, das Zeit Wunden heilt, die aus Feigheit resultierten und unserer eigenen Ignoranz, weil wir doch Sicherheit glaubten und Leidenschaft - alles Krampf. Anfangs vielleicht war die Welt heil, zumindest ham' wir's so gesehen. Es blieb nun aber nicht so geil, die Euphorie sollte sich legen, und im Gegensatz zu dir hab' ich nie auf Liebelei gebaut und auf "für immer" vertraut. Denn lauthals behaupten sie das alle, nur haut's am Ende nie hin. Wie sollen auch zwei Seelen, dei Trost suchen, ihn im Deal finden? Gefühle erzwingen? Alte, das ist alles für die Katz. Das ganze war nie von Herzen und bot nicht einmal Ersatz.
OK, wir ham' zusammen gepennt und fest geglaubt, uns zu kennen. Doch wenn man Wunsch und Wahrheit trennt, sind wir uns heute noch fremd. Und nach wie vor von dem Beklemmen gelenkt, allein zu sein nach 'ner Trennung, deshalb sträuben wir uns doch, die Farce beim Namen zu nennen. Ich denk´ auch an die guten Zeiten, doch die sind vorbei wie die vorige Stunde. Scheiss' aufs Herz, folg' deinem Verstand - dem einst gesunden - und lass los, bevor wir vor die Hunde gehen. Die süßen Tage sind Geschichte, heut' bin ich's Salz in deinen Wunden. Wir ham' genug rumgemacht. Jetzt tue ich endgültig kund: das, was ich empfinde und je empfand, nie Liebe war, selbst wenn wir's aufrunden. Drum aus und vorbei. Schluss mit dem Schund. Die Tour war krumm - von Anfang an Beschiss an uns selbst. Hier das war erfunden. Das bunte Regen in meinem Bauch ist verschwunden, ersetzt durch 'nen Klumpen aus einem Guss Frust. Dein Kuss schmeckt lange nicht mehr und deine Umarmung erstickt bloß noch. Fick das, ich verzichte auf deinen Schoss. Lass los!
Lass los, bevor wir vor die Hunde gehen. Die süssen Stunden sind Geschichte, heut' bin ich's Salz in deinen Wunden. Lass los, bevor wir vor die Hunde gehen, hör' auf'n Verstand - den einst gesunden.
Tränen helfen da auch nicht, sie erlösen uns nicht von der Schuld wie Messias. Wenn du dich für meine Meinung interessierst, ich seh' noch wie unser Ende begann und wir bloss zugesehen ham', Ruhe gegeben ham', bis dann die Schwüre von einst im Nu passé waren. Du und ich verantworten das Elend, das uns heute ereilt; mit dem Trugschluss, das Zeit Wunden heilt, die aus Feigheit resultierten und unserer eigenen Ignoranz, weil wir doch Sicherheit glaubten und Leidenschaft - alles Krampf. Anfangs vielleicht war die Welt heil, zumindest ham' wir's so gesehen. Es blieb nun aber nicht so geil, die Euphorie sollte sich legen, und im Gegensatz zu dir hab' ich nie auf Liebelei gebaut und auf "für immer" vertraut. Denn lauthals behaupten sie das alle, nur haut's am Ende nie hin. Wie sollen auch zwei Seelen, dei Trost suchen, ihn im Deal finden? Gefühle erzwingen? Alte, das ist alles für die Katz. Das ganze war nie von Herzen und bot nicht einmal Ersatz.
OK, wir ham' zusammen gepennt und fest geglaubt, uns zu kennen. Doch wenn man Wunsch und Wahrheit trennt, sind wir uns heute noch fremd. Und nach wie vor von dem Beklemmen gelenkt, allein zu sein nach 'ner Trennung, deshalb sträuben wir uns doch, die Farce beim Namen zu nennen. Ich denk´ auch an die guten Zeiten, doch die sind vorbei wie die vorige Stunde. Scheiss' aufs Herz, folg' deinem Verstand - dem einst gesunden - und lass los, bevor wir vor die Hunde gehen. Die süßen Tage sind Geschichte, heut' bin ich's Salz in deinen Wunden. Wir ham' genug rumgemacht. Jetzt tue ich endgültig kund: das, was ich empfinde und je empfand, nie Liebe war, selbst wenn wir's aufrunden. Drum aus und vorbei. Schluss mit dem Schund. Die Tour war krumm - von Anfang an Beschiss an uns selbst. Hier das war erfunden. Das bunte Regen in meinem Bauch ist verschwunden, ersetzt durch 'nen Klumpen aus einem Guss Frust. Dein Kuss schmeckt lange nicht mehr und deine Umarmung erstickt bloß noch. Fick das, ich verzichte auf deinen Schoss. Lass los!
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