Rabenballade Songtext
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Drei schwarze Raben (Rabenballade)
Als ich einst ging im Morgengrauen
Kam ich an einem alten Baum
Drei schwarze Raben sassen da.
So Leute hört, was da geschah.
So Leute hört, was da geschah.
Der eine sprach: "Gefährte mein,
Als ich einst ging im Morgengrauen
Kam ich an einem alten Baum
Drei schwarze Raben sassen da.
So Leute hört, was da geschah.
So Leute hört, was da geschah.
Der eine sprach: "Gefährte mein,
wo soll die nächste Mahlzeit sein?
Da hinterm Wald auf grünem Feld
ruht unter seinem Schild ein Held,
ruht unter seinem Schild ein Held.
Und auch sein Hund der liegt nicht fern.
Er hält die Wacht bei seinem Herrn.
Sein Falke kreiset auf dem Plan,
kein Vogel wagt es, sich zu nah'n,
kein Vogel wagt es, sich zu nah'n.
Da kommt zu ihm ein zartes Reh:
'Ach dass ich meinen Liebsten seh' !'
Sie hebt sein Haupt, vom Blut so rot,
der Liebste, den sie küsst, war tot.
Der Liebste, den sie küsst, war tot.
Sie gräbt sein Grab im Morgenrot,
am Abend war sie selber tot.
Ach grosser Gott, uns allen gib, solch' Falken, solchen Hund, solch' Lieb'
solch' Falken, solchen Hund', solch' Lieb'."
Da hinterm Wald auf grünem Feld
ruht unter seinem Schild ein Held,
ruht unter seinem Schild ein Held.
Und auch sein Hund der liegt nicht fern.
Er hält die Wacht bei seinem Herrn.
Sein Falke kreiset auf dem Plan,
kein Vogel wagt es, sich zu nah'n,
kein Vogel wagt es, sich zu nah'n.
Da kommt zu ihm ein zartes Reh:
'Ach dass ich meinen Liebsten seh' !'
Sie hebt sein Haupt, vom Blut so rot,
der Liebste, den sie küsst, war tot.
Der Liebste, den sie küsst, war tot.
Sie gräbt sein Grab im Morgenrot,
am Abend war sie selber tot.
Ach grosser Gott, uns allen gib, solch' Falken, solchen Hund, solch' Lieb'
solch' Falken, solchen Hund', solch' Lieb'."
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