Revolution Songtext
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Höchste Zeit Freunde, auch mal Bilanz zu ziehen,
keine Angst - nicht um zu fliehen,
sondern einfach mal so zwischendrin
nachzufragen, wo ich stehe, wo ich bin.
Über vierzig Jahre öffentlich geschwitzt,
früher oft verbissen, heut´ auch gern verschmitzt,
wunderbare Nächte mit Euch allen
selbst in viel zu kalten Mehrzweckhallen,
herrliche Konzerte voller Glück,
die nimmt uns keiner, das kommt tausendfach zurück.
Was ist da nur passiert in all den Jahren,
und welcher Karren ist in welchen Dreck gefahren?
Erinnert Euch an die Konzerte für den Frieden,
wo sind die Hunderttausende geblieben,
als wir noch standen gegen Abbau aller Rechte,
die man sich mühevoll erkämpfte gegen Mächte,
die damals doch anscheinend stärker waren,
als man es wissen wollt´ in diesen Jahren?
Kann es denn sein, dass nur noch Banken und Konzerne
das Sagen haben, und wir hören gerne
ihre Versprechungen und Lügen an,
ist es doch leichter sich zu fügen, dann
kann man sich weiterhin verstecken
und bei Bedarf nach jeder Decke strecken?
Was ist passiert? Wie konnte es so kommen?
Hat man uns jedes Recht auf Mitsprache genommen?
So mancher lebt im Überfluss und sperrt sich ein
und wird bald mehr als überflüssig sein. Drum schützen sie sich mit Privat- Armeen.
Sie haben aufgehört zu fühlen und zu sehen.
Die Gier nach Macht hat ihnen alles das geraubt,
an was ein Mensch sich klammert, was er glaubt,
was er voll Sehnsucht tief im Herzen trägt,
vor allem, wenn für ihn die letzte Stunde schlägt,
wenn er dann weiß, nichts lässt sich transferieren,
nur an der Börse lohnte es zu gieren.
Jetzt ist man nackt, es bleibt ein letztes Hemd,
und man verlässt das Dasein ungekämmt.
Ich würd´ ihnen den Reichtum gerne lassen,
die schicken Autos und ihr lautes Prassen,
nur leider kaufen sie sich unsre Erde
und unser Land mit protziger Gebärde
und machen sich an schönsten Flecken breit
und rauben denen, die seit langer Zeit
das Land mit andern teilen
das Recht, dort weiter zu verweilen,
nur weil die ärmer sind, auch oft verlieren
und nicht mit Lebensmitteln spekulieren.
Und glaubt mir, Freunde - sollt ich´s nicht erleben,
dann will ich´s gerne meinen Kindern weitergeben:
Seid wachsam, tapfer, haltet euch bereit,
man muss das Pack enteignen seiner Zeit!
Ach pfeifen wir auf alles, was man uns verspricht,
auf den Gehorsam, auf die sogenannte Pflicht,
was wir woll´n ist kein Reförmchen und kein höh´rer Lohn,
was wir woll´n ist eine
REVOLUTION!
REVOLUTION!
Ja, es ist nun wirklich an der Zeit,
etwas zu tun gegen die Ungerechtigkeit,
gegen ein abgewrackt korruptes System,
das kein Problem löst, denn es selbst ist das Problem,
das eine Welt geschaffen hat, die alles das zerstört,
was seit Anbeginn zu uns gehört,
nämlich mit allen jenen mitzufühlen,
die ungehorsam sind und zwischen allen Stühlen
aufrecht gehen und nicht nach unten treten
und dabei nicht verlogen um Erlösung beten
und mit jenen, die für unser Wohlergehen
unser´n Müll aufsammeln unbesehen.
Manche nämlich müssen drunten sterben,
wo die schweren Ruder der Schiffe streifen.
Andre wohnen bei dem Steuer droben,
und sie woll´n und woll´n es nicht begreifen,
dass sich alles ändern muss und wandeln,
und da gibt es nichts mehr zu verhandeln,
kein System ist festgeschrieben in Gestirnen,
alles nur erdacht in unvollkomm´nen Hirnen.
Und drum habt den Mut - steht endlich auf,
wenn der Lauf uns nicht gefällt,
verändern wir den Lauf,
verändern wir den Lauf!
Und drum müssen wir uns wieder neu erdenken,
uns vernetzen, uns mit uns beschenken,
nicht gewaltvoll, doch gewaltig an Ideen,
ohne Führer doch zusammenstehen,
niemand muss sich an Befehle binden,
und so wollen wir die Welt uns neu erfinden,
ohne Gier und ohne Herrschaft, ohne Zwang,
werden wir zusammen EIN Gesang,
denn was wir woll´n ist nicht zu viel verlangt,
haben erst die Liebelosen abgedankt,
ach Freunde pfeifen wir auf alles, was man uns verspricht,
auf Gehorsam und auf sogenannte Pflicht,
was wir woll´n ist kein Reförmchen und kein höhrer Lohn,
was wir woll´n ist eine
REVOLUTION!
REVOLUTION!
REVOLUTION!
REVOLUTION!
REVOLUTION!
keine Angst - nicht um zu fliehen,
sondern einfach mal so zwischendrin
nachzufragen, wo ich stehe, wo ich bin.
Über vierzig Jahre öffentlich geschwitzt,
früher oft verbissen, heut´ auch gern verschmitzt,
wunderbare Nächte mit Euch allen
selbst in viel zu kalten Mehrzweckhallen,
herrliche Konzerte voller Glück,
die nimmt uns keiner, das kommt tausendfach zurück.
Was ist da nur passiert in all den Jahren,
und welcher Karren ist in welchen Dreck gefahren?
Erinnert Euch an die Konzerte für den Frieden,
wo sind die Hunderttausende geblieben,
als wir noch standen gegen Abbau aller Rechte,
die man sich mühevoll erkämpfte gegen Mächte,
die damals doch anscheinend stärker waren,
als man es wissen wollt´ in diesen Jahren?
Kann es denn sein, dass nur noch Banken und Konzerne
das Sagen haben, und wir hören gerne
ihre Versprechungen und Lügen an,
ist es doch leichter sich zu fügen, dann
kann man sich weiterhin verstecken
und bei Bedarf nach jeder Decke strecken?
Was ist passiert? Wie konnte es so kommen?
Hat man uns jedes Recht auf Mitsprache genommen?
So mancher lebt im Überfluss und sperrt sich ein
und wird bald mehr als überflüssig sein. Drum schützen sie sich mit Privat- Armeen.
Sie haben aufgehört zu fühlen und zu sehen.
Die Gier nach Macht hat ihnen alles das geraubt,
an was ein Mensch sich klammert, was er glaubt,
was er voll Sehnsucht tief im Herzen trägt,
vor allem, wenn für ihn die letzte Stunde schlägt,
wenn er dann weiß, nichts lässt sich transferieren,
nur an der Börse lohnte es zu gieren.
Jetzt ist man nackt, es bleibt ein letztes Hemd,
und man verlässt das Dasein ungekämmt.
Ich würd´ ihnen den Reichtum gerne lassen,
die schicken Autos und ihr lautes Prassen,
nur leider kaufen sie sich unsre Erde
und unser Land mit protziger Gebärde
und machen sich an schönsten Flecken breit
und rauben denen, die seit langer Zeit
das Land mit andern teilen
das Recht, dort weiter zu verweilen,
nur weil die ärmer sind, auch oft verlieren
und nicht mit Lebensmitteln spekulieren.
Und glaubt mir, Freunde - sollt ich´s nicht erleben,
dann will ich´s gerne meinen Kindern weitergeben:
Seid wachsam, tapfer, haltet euch bereit,
man muss das Pack enteignen seiner Zeit!
Ach pfeifen wir auf alles, was man uns verspricht,
auf den Gehorsam, auf die sogenannte Pflicht,
was wir woll´n ist kein Reförmchen und kein höh´rer Lohn,
was wir woll´n ist eine
REVOLUTION!
REVOLUTION!
Ja, es ist nun wirklich an der Zeit,
etwas zu tun gegen die Ungerechtigkeit,
gegen ein abgewrackt korruptes System,
das kein Problem löst, denn es selbst ist das Problem,
das eine Welt geschaffen hat, die alles das zerstört,
was seit Anbeginn zu uns gehört,
nämlich mit allen jenen mitzufühlen,
die ungehorsam sind und zwischen allen Stühlen
aufrecht gehen und nicht nach unten treten
und dabei nicht verlogen um Erlösung beten
und mit jenen, die für unser Wohlergehen
unser´n Müll aufsammeln unbesehen.
Manche nämlich müssen drunten sterben,
wo die schweren Ruder der Schiffe streifen.
Andre wohnen bei dem Steuer droben,
und sie woll´n und woll´n es nicht begreifen,
dass sich alles ändern muss und wandeln,
und da gibt es nichts mehr zu verhandeln,
kein System ist festgeschrieben in Gestirnen,
alles nur erdacht in unvollkomm´nen Hirnen.
Und drum habt den Mut - steht endlich auf,
wenn der Lauf uns nicht gefällt,
verändern wir den Lauf,
verändern wir den Lauf!
Und drum müssen wir uns wieder neu erdenken,
uns vernetzen, uns mit uns beschenken,
nicht gewaltvoll, doch gewaltig an Ideen,
ohne Führer doch zusammenstehen,
niemand muss sich an Befehle binden,
und so wollen wir die Welt uns neu erfinden,
ohne Gier und ohne Herrschaft, ohne Zwang,
werden wir zusammen EIN Gesang,
denn was wir woll´n ist nicht zu viel verlangt,
haben erst die Liebelosen abgedankt,
ach Freunde pfeifen wir auf alles, was man uns verspricht,
auf Gehorsam und auf sogenannte Pflicht,
was wir woll´n ist kein Reförmchen und kein höhrer Lohn,
was wir woll´n ist eine
REVOLUTION!
REVOLUTION!
REVOLUTION!
REVOLUTION!
REVOLUTION!
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