Rotwein & Ritalin Songtext

doch wir glauben an die märchen die wir selbst erfinden
wir bluten, haben schmerzen versuchen es zu überspielen
doch wir merken, es ist eine einbahnstrasse
ich vermisse diese wärme weil ich jetzt einsam schlafe
schatz! konnstest du mich denn nicht verschonen?
hat der teufel uns denn einen besseren deal angeboten?
und die fenster bleiben auf, ich zieh die decke über mich
ich habe kalt, bin am erfrieren, warum rettest du mich nicht?
wir haben rotwein getrunken und sind dann eingeschlafen
seither kann ich keinen roten wein mehr abhaben
dein gesicht war bleich, du bist nicht mehr aufgewacht
seither hasse ich das schlafen, ich bin nur wach bis in die nacht

reffrain:

lass uns liegen - bis die sonne wieder aufgeht - ich wünsche mir, dass die sonne nicht mehr aufgeht - lass uns nicht mehr aufstehn' - liegen bis wir sterben - schatz wir bluten, denn wir liegen hier auf scherben - trink dein wein aus, ich füll ihn dir nach - wir gehen jetzt gemeinsam, durch die kalte nacht - ich halte deine hände, damit sie nicht frieren- du warst mein ritalin, wie konnt' ich dich verlieren?

verse 2:

dass sin die ersten regentropfen die auf das wellblech schlagen - und ein morgen ohne dich ist wie auf haze weg fahren - denn mein herz ist so leer und es schmerzt in der brust - ein knoten ist da drin - man ich bekomm' keine luft - langsam gebe ich auf, mir fällt das aufstehen schwer - und ich weiss schatz, es gibt kein wiedersehen mehr - lass uns tanzen, bis in den morgengrauen - all die sorgen und kummer können wir den morgen anschauen - nenn es schicksal, oder hat es gott so gewollt - schatz, konntest du mich denn nicht verschonen - ich hab' all die bilder von uns abgebrannt - und ich brenne innerlich weil ich nicht anders kann - siehst du meine hände, sie haben narben und bluten - ich kann nicht aufhören jeden morgen nach dir zu suchen - doch die eine kugel leg ich jetzt in den lauf - ich drück sie an die schläfe, denn ich schlafe bald auch
reffrain:

lass uns liegen - bis die sonne wieder aufgeht - ich wünsche mir, dass die sonne nicht mehr aufgeht - lass uns nicht mehr aufstehn' - liegen bis wir sterben - schatz wir bluten, denn wir liegen hier auf scherben - trink dein wein aus, ich füll ihn dir nach - wir gehen jetzt gemeinsam, durch die kalte nacht - ich halte deine hände, damit sie nicht frieren- du warst mein ritalin, wie konnt' ich dich verlieren?

(Dank an Vinci für den Text)