Schaut die Mutter voller Schmerzen Songtext
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Schaut die Mutter voller Schmerzen,
Wie sie mit zerrißnen Herzen
Bei dem Kreuz des Sohnes steht.
Schauet ihre Trübsalshitze,
Wie des Schwertes blutge Spitze
Wie sie mit zerrißnen Herzen
Bei dem Kreuz des Sohnes steht.
Schauet ihre Trübsalshitze,
Wie des Schwertes blutge Spitze
Tief durch ihre Seele geht.
2. Wessen Auge kann der Zähren
Bei dem Jammer sich erwehren,
Der des Höchsten Sohn umsängt?
Wie er mit gelaßnem Mute,
Todesmatt, in seinem Blute
An dem Holz des Fluches hängt!
3. Für die Sünden seiner Brüder
Leidet er, daß seine Glieder
Unnennbare Qual zerreißt.
Für uns ruft er im Erblassen:
Gott, mein Gott, ich bin verlassen.
Für uns giebt er auf den Geist.
4. Laß, o Jesu, Quell der Liebe,
Deines Herzens heilge Triebe
Strömen in mein Herz herab.
Laß mich dich mein alles nennen,
Ganz für dich in Liebe brennen,
Der für mich sein Leben gab.
5. Drück, mein König, deine Wunden,
Die du auch für mich empfunden,
Tief in meine Seel hinein.
Laß in Neue mich zerfließen,
Mit dir leiden, mit dir büßen,
Mit dir tragen jede Pein.
6. Laß mich herzlich mit dir weinen,
Mich durchs Kreuz mit dir vereinen;
Aller Weltsinn sei verflucht.
Unterm Kreuze will ich stehen
Und dich zittern, bluten sehen,
Wenn die Sünde mich versucht.
7. Gib mir teil an deinem Leiden,
Laß von aller Lust mich scheiden,
Die dir solche Wunden schlug.
Ich will auch mir Wunden schlagen,
Will das Kreuz des Lammes tragen,
Welches meine Sünden trug.
8. Laß, wenn meine Thränen fließen,
Mich den Gnadenglanz genießen
Deines milden Angesichts.
Decke mich durch deine Plagen
Vor den Ängsten und den Klagen
Einst am Tage des Gerichts.
9. Segen aller Feinde Stürmen
Laß mich, Herr, dein Kreuz beschirmen,
Deine Gnade leuchte mir.
Deckt des Grabes finstre Höhle
Meinen Leib, so nimm die Seele
Hin ins Paradies zu dir.
2. Wessen Auge kann der Zähren
Bei dem Jammer sich erwehren,
Der des Höchsten Sohn umsängt?
Wie er mit gelaßnem Mute,
Todesmatt, in seinem Blute
An dem Holz des Fluches hängt!
3. Für die Sünden seiner Brüder
Leidet er, daß seine Glieder
Unnennbare Qual zerreißt.
Für uns ruft er im Erblassen:
Gott, mein Gott, ich bin verlassen.
Für uns giebt er auf den Geist.
4. Laß, o Jesu, Quell der Liebe,
Deines Herzens heilge Triebe
Strömen in mein Herz herab.
Laß mich dich mein alles nennen,
Ganz für dich in Liebe brennen,
Der für mich sein Leben gab.
5. Drück, mein König, deine Wunden,
Die du auch für mich empfunden,
Tief in meine Seel hinein.
Laß in Neue mich zerfließen,
Mit dir leiden, mit dir büßen,
Mit dir tragen jede Pein.
6. Laß mich herzlich mit dir weinen,
Mich durchs Kreuz mit dir vereinen;
Aller Weltsinn sei verflucht.
Unterm Kreuze will ich stehen
Und dich zittern, bluten sehen,
Wenn die Sünde mich versucht.
7. Gib mir teil an deinem Leiden,
Laß von aller Lust mich scheiden,
Die dir solche Wunden schlug.
Ich will auch mir Wunden schlagen,
Will das Kreuz des Lammes tragen,
Welches meine Sünden trug.
8. Laß, wenn meine Thränen fließen,
Mich den Gnadenglanz genießen
Deines milden Angesichts.
Decke mich durch deine Plagen
Vor den Ängsten und den Klagen
Einst am Tage des Gerichts.
9. Segen aller Feinde Stürmen
Laß mich, Herr, dein Kreuz beschirmen,
Deine Gnade leuchte mir.
Deckt des Grabes finstre Höhle
Meinen Leib, so nimm die Seele
Hin ins Paradies zu dir.
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