Schwanengesang Songtext
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Du bist eine Andre geworden.
Ich kenne dich nicht mehr.
Bin nicht mehr in dir geborgen,
und es fällt unendlich schwer.
Dass Menschen sich wandeln, weiß ich.
Ich selbst bin ein ewiger Fluss.
Und dennoch ist es schmerzhaft,
wenn man loslassen muss.
Ich kenne dich nicht mehr.
Bin nicht mehr in dir geborgen,
und es fällt unendlich schwer.
Dass Menschen sich wandeln, weiß ich.
Ich selbst bin ein ewiger Fluss.
Und dennoch ist es schmerzhaft,
wenn man loslassen muss.
Wann hat sich der Schritt vollzogen?
Passiert so was über Nacht?
Wann haben wir uns belogen?
Was haben wir nicht bedacht?
Wir haben es beide kommen seh´n
und wollten es beide nicht wissen.
Und doch: es wühlte sich Nacht für Nacht
in uns´re durchweinten Kissen.
Keiner hat Schuld daran, dass es geschehen,
nichts was bleibt und sich hält.
Sterben und wiederauferstehen
ist das Wesen der Welt.
Du willst ein Schmetterling werden.
Schon die Raupe liebte ich sehr.
Doch schließlich muss alles sterben,
und ich taumle hinterher.
Ich kann dich nicht mehr fangen.
Ich bin nicht mehr dein Licht.
Du bist schon lange gegangen,
ich wusste es nur noch nicht.
Ich wünsch dir kräftige Flügel
und ein zaub´risch buntes Gewand.
Wirf sie nur fort, die Zügel,
nimm dich selbst bei der Hand.
Wir haben es beide kommen seh´n...
Ich werde dich staunend begleiten
und versuchen zu verstehen.
In deine neuen Weiten
lass´ ich dich liebend gehen.
Das ist der Lauf der Dinge.
Sie dulden keinen Zwang.
Und wovon ich heute noch singe,
ist morgen schon Schwanengesang.
Wir haben es beide kommen seh´n...
Passiert so was über Nacht?
Wann haben wir uns belogen?
Was haben wir nicht bedacht?
Wir haben es beide kommen seh´n
und wollten es beide nicht wissen.
Und doch: es wühlte sich Nacht für Nacht
in uns´re durchweinten Kissen.
Keiner hat Schuld daran, dass es geschehen,
nichts was bleibt und sich hält.
Sterben und wiederauferstehen
ist das Wesen der Welt.
Du willst ein Schmetterling werden.
Schon die Raupe liebte ich sehr.
Doch schließlich muss alles sterben,
und ich taumle hinterher.
Ich kann dich nicht mehr fangen.
Ich bin nicht mehr dein Licht.
Du bist schon lange gegangen,
ich wusste es nur noch nicht.
Ich wünsch dir kräftige Flügel
und ein zaub´risch buntes Gewand.
Wirf sie nur fort, die Zügel,
nimm dich selbst bei der Hand.
Wir haben es beide kommen seh´n...
Ich werde dich staunend begleiten
und versuchen zu verstehen.
In deine neuen Weiten
lass´ ich dich liebend gehen.
Das ist der Lauf der Dinge.
Sie dulden keinen Zwang.
Und wovon ich heute noch singe,
ist morgen schon Schwanengesang.
Wir haben es beide kommen seh´n...
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