Schwarzer Horizont Songtext

ACAZ

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Schwarzer Horizont Songtext
Siehst du ich atme immer noch, wer hätte das gedacht?
Ich zieh am Joint und puste weißen Rauch in die pechschwarze Nacht
Die roten Augen im Schatten, ich lass die Waffe nicht mehr los
Zurückgelassen zum Sterben, alles was ich hatte ist tot
Ich lad durch, letzte Chance, ich will seh'n wie das Blut spritzt
Das ist das Leben am Limit, die letzte Kugel ist für mich
Und da ist nichts was dir bleibt, nur die Namen deiner Feinde
Ich hab keine Wahl, ich weiß, ich steh im Fadenkreuz alleine
Begleite mich ein Stück, das ist ein Blick in deine Zukunft
Mit dem Rücken zur Wand, glaub mir, du weißt nicht, was auf dich zukommt
Attentat im Morgengrauen, harte Drogen, tote Geiseln
Es gibt nur mich und die Kanone, bis dass der Tod uns scheidet
Die Sonne scheint hier nicht, es gibt nur einen Weg hier raus
Der Todbringer, die Finger am Abzug, ich lösch dein Leben aus
Was tust du, wenn deine Welt auf einmal aufhört sich zu dreh'n?
Bitch, du kannst mich nicht verstehen, du hast die Hölle nicht gesehen

Ja, ich weiß, nichts ist für immer und ewig
Diese Klinge ist tödlich, ich schau in den Himmel wenn's regnet
Und du verlierst deine Seele hier, der Horizont ist schwarz
Ganz egal was passiert, ich hab die Kanone durchgeladen
Ja, ich weiß, nichts ist für immer und ewig
Diese Klinge ist tödlich, ich schau in den Himmel wenn's regnet
Und du verlierst deine Seele hier, der Horizont ist schwarz
Ganz egal was passiert, ich hab die Kanone durchgeladen

Ich hab gedacht, es ist nicht schlimm, wenn sich paar Schatten um mich schling'
Doch ich hab nicht mit gerechnet, wieviel Qualen mir das bringt
Wenn ich nachts alleine bin macht das alles hier kein' Sinn
Und ich kann nicht mal springen, weil ich schon am fallen bin
Ich lade und entsicher im Fünfminutentakt
Und ich hoffe, dass ein Mensch noch nie soviel geblutet hat
So wie du es wirst, es geht nicht davon zukomm'
Ich laufe in die Nacht und dreh mich nicht am Horizont
Ich häng dich auf in dem Raum den du auch kennst
Und es fühlt sich so an, wie ein Traum, der grade ausbrennt
Du weißt auch, dass mich nichts aufhält, ich lauf weiter auch wenn
'ne Menge heißer Klingen tiefe Narben in die Haut brenn'
Dein wunderschönes Leben hängt am Abgrund an der Klippe
Und mein eiskaltes Ich will den Abzug endlich drücken
Was hält mich noch zurück, wenn ich schon sowieso verrückt bin?
Ich glaube fest daran, dass der Tod mir dich zurück bringt!