Sommerlied Songtext
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Hab?vor deiner Tür gelegen, Hört? euch seufzen, hört? euch schrein, und nach dem Gewitterregen warum schliefst du wieder ein? Drei Rosen auf dem Zweig im Garten sollen blutig blühn auf deiner Stirn. Buhlen bringt?s nicht mehr. Das Warten, das vergiftet mir das Hirn.
Doch der Sommer fährt dahin.
Zur Umarmung mit dem Gestern klingen meine Lieder klug, doch du und deine weißen Schwestern folgen diesem Schwanenzug. Und die Illusion der Lerchen nah der Sonne überm Feld ?
soll ich sie entlarven? Märchen sagst du, braucht diese kaputte Welt. Doch der Sommer fährt dahin.
Ach die Märchen, ach die Rosen, die das Morgenrot verstreut. Euer Küssen, euer Kosen hat doch auch bloß seine Zeit. Klatschmohn in dem satten Weizen überlebt den Schnitter nit. Und vorbei das Liebesreizen wenn die Schneegans wieder zieht. Doch der Sommer fährt dahin.
Ich zähl? Tage, zähl? die Stunden, die der Kuckucksruf euch stahl. Und verbinde meine Wunden, warte auf das Hornsignal.
Wenn in den Oktoberstürmen denk an euren Sommer ich ?
wird der Haß sich in mir türmen oder weine ich um dich? Doch der Sommer fährt dahin.
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