S.O.S. Songtext
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Ich seh zu wenig Liebe, alles wirkt lieblos,
leblos wie'n Friedhof, obwohl draußen ein Krieg tobt,
denn das einzige was die Menschen noch teilen ist Hoffnung,
daß morgen alles besser wird, alles wieder in Ordnung.
Gib bloß acht! Die Gedanken der meisten sind boshaft
und all diese Neo-Propheten verkünden 'ne falsche Botschaft,
vor allem hier in der Großstadt, wo der Rohstoff des Hasses herkommt,
für die, die's nicht wahrhaben wollen: Neid und Gier sind der Schwerpunkt.
Alle wollen nur noch mehr von all dem Scheiß aus der Werbung,
leben nach Klischees und nich nach der eigenen Bewertung.
leblos wie'n Friedhof, obwohl draußen ein Krieg tobt,
denn das einzige was die Menschen noch teilen ist Hoffnung,
daß morgen alles besser wird, alles wieder in Ordnung.
Gib bloß acht! Die Gedanken der meisten sind boshaft
und all diese Neo-Propheten verkünden 'ne falsche Botschaft,
vor allem hier in der Großstadt, wo der Rohstoff des Hasses herkommt,
für die, die's nicht wahrhaben wollen: Neid und Gier sind der Schwerpunkt.
Alle wollen nur noch mehr von all dem Scheiß aus der Werbung,
leben nach Klischees und nich nach der eigenen Bewertung.
Ich seh' Menschen ziellos pilgern, Menschen, die keinen Willen haben,
Menschen, die einen härteren Film fahren als andere, die zu viel Pillen nah'm,
die fast nix sehn, doch an den Gläsern sparn statt an den Brillenrahmen,
deshalb nie im Bild warn, gestreßt, weil sie nie zum Chillen kam',
keine Angst vorm Tod, aber Angst bis hin zum Tod zu leben,
Angst, aus der Masse hervorzutreten, um das Niveau zu heben.
Und so sieht's aus in allen großen Städten:
Viele, die denken wie ich, doch wenige, die sich trauen, so zu reden.
Scheiße Mann, alles hier ist traurig und grau!
Ich wird aus dieser Scheiße auch nicht mehr schlau und deshalb sende ich ein:
S.O.S. Über der Stadt liegt ein grauer Schleier,
leben hier ist ein Widerspruch in sich wie 'ne Trauerfeier
und in dieser kaputten Welt spiel'n Musiker jetzt Bauarbeiter,
versuchen was zu ändern, aber das dauert leider.
(Einmal wiederholen)
Ich hör schon, wie der ein andere der Hip Hop-Heads sagt:
"Was geht denn jetzt ab, hat Sam nun die Battle-Raps satt?"
Nein! Was ihr hier seht, gleicht eher einer Hetzjagd des Stiftes nach meinen Gedanken vor mir auf meinem Textblatt.
Zeige euch mein Bild von der Situation, und zwar exakt:
Dies Land trägt 'ne schwere Last auf seinen Schultern wie'n Fettsack.
Und trotzdem behandelt man Fremde hier wie's letzte Dreckspack,
also nenn mich Kanake und sperr mich ein, wenn ich nicht Recht hab!
Ich hör Politiker reimen: Sie wollen lieber Kinder statt Inder
und ich wird kritisiert nur weil Mongo an behindert erinnert
und sie diskriminiert. Ihr Leute habt noch immer keinen Schimmer,
die Welt wird nicht durch mich, sondern durch diese Spinner noch schlimmer.
Ich bin nur Berichterstatter. Diese alten grauen Krawattenträger
sind die Attentäter. Schaufeln da draußen die Massengräber,
vergessen die Jugend über ihr globales Kräftemessen,
behandeln uns mit Desinteresse und lassen uns die Reste essen.
Geben uns nur materielle Ziele zum anstreben,
fördern Protzen und Angeben mehr als'n smoothes Zusammenleben,
unterdrücken Kreativität, wollen unsere Kunst lahmlegen,
in Endlos-Konferenzen noch die letzten Lügen wahrreden.
Erforschen andere Planeten, kürzen dafür Schuletats,
stecken Millionen in Militär, holen mehr Bullen und Securitas,
installieren Kameras, so wird die Überwachung hergestellt
und Big Brother sieht euch öfter als ihr den Scheiß auf RTL.
S.O.S. Über der Stadt liegt ein grauer Schleier,
leben hier ist ein Widerspruch in sich wie 'ne Trauerfeier
und in dieser kaputten Welt spiel'n Musiker jetzt Bauarbeiter,
versuchen was zu ändern, aber das dauert leider.
(Einmal wiederholen)
Ich mußte auf hart erfahren, daß wir in 'nem geizigen Land leben,
viele wollten mir nicht mal 'nen Blick schenken oder 'ne Hand geben.
Es hat sich überhaupt nichts verbessert. In manchen Gegenden
wird man als Schwarzer immer noch angestarrt wie'n Scheiß-Alien.
Jetzt seht ihr neben mir blaß aus, nicht nur wegen der Hautfarbe,
sondern wegen dem, was ich draufhabe und bei Aufnahmen aussage.
Ihr ganzen alten Wichser, es ist nix mehr wie's früher war.
Meine Generation braucht Motivation und keinen Führer.
Ich hab doch sogar schon im Fernsehn mit euch diskutiert,
ihr ganzen Scheiß-Politiker wißt alle nix von mir.
Denkt wahrscheinlich, die Menschen seien noch Jäger und Sammler,
dabei sind alle, die ich kenn, Langschläfer und Gammler
Verdammt Mann!
Menschen, die einen härteren Film fahren als andere, die zu viel Pillen nah'm,
die fast nix sehn, doch an den Gläsern sparn statt an den Brillenrahmen,
deshalb nie im Bild warn, gestreßt, weil sie nie zum Chillen kam',
keine Angst vorm Tod, aber Angst bis hin zum Tod zu leben,
Angst, aus der Masse hervorzutreten, um das Niveau zu heben.
Und so sieht's aus in allen großen Städten:
Viele, die denken wie ich, doch wenige, die sich trauen, so zu reden.
Scheiße Mann, alles hier ist traurig und grau!
Ich wird aus dieser Scheiße auch nicht mehr schlau und deshalb sende ich ein:
S.O.S. Über der Stadt liegt ein grauer Schleier,
leben hier ist ein Widerspruch in sich wie 'ne Trauerfeier
und in dieser kaputten Welt spiel'n Musiker jetzt Bauarbeiter,
versuchen was zu ändern, aber das dauert leider.
(Einmal wiederholen)
Ich hör schon, wie der ein andere der Hip Hop-Heads sagt:
"Was geht denn jetzt ab, hat Sam nun die Battle-Raps satt?"
Nein! Was ihr hier seht, gleicht eher einer Hetzjagd des Stiftes nach meinen Gedanken vor mir auf meinem Textblatt.
Zeige euch mein Bild von der Situation, und zwar exakt:
Dies Land trägt 'ne schwere Last auf seinen Schultern wie'n Fettsack.
Und trotzdem behandelt man Fremde hier wie's letzte Dreckspack,
also nenn mich Kanake und sperr mich ein, wenn ich nicht Recht hab!
Ich hör Politiker reimen: Sie wollen lieber Kinder statt Inder
und ich wird kritisiert nur weil Mongo an behindert erinnert
und sie diskriminiert. Ihr Leute habt noch immer keinen Schimmer,
die Welt wird nicht durch mich, sondern durch diese Spinner noch schlimmer.
Ich bin nur Berichterstatter. Diese alten grauen Krawattenträger
sind die Attentäter. Schaufeln da draußen die Massengräber,
vergessen die Jugend über ihr globales Kräftemessen,
behandeln uns mit Desinteresse und lassen uns die Reste essen.
Geben uns nur materielle Ziele zum anstreben,
fördern Protzen und Angeben mehr als'n smoothes Zusammenleben,
unterdrücken Kreativität, wollen unsere Kunst lahmlegen,
in Endlos-Konferenzen noch die letzten Lügen wahrreden.
Erforschen andere Planeten, kürzen dafür Schuletats,
stecken Millionen in Militär, holen mehr Bullen und Securitas,
installieren Kameras, so wird die Überwachung hergestellt
und Big Brother sieht euch öfter als ihr den Scheiß auf RTL.
S.O.S. Über der Stadt liegt ein grauer Schleier,
leben hier ist ein Widerspruch in sich wie 'ne Trauerfeier
und in dieser kaputten Welt spiel'n Musiker jetzt Bauarbeiter,
versuchen was zu ändern, aber das dauert leider.
(Einmal wiederholen)
Ich mußte auf hart erfahren, daß wir in 'nem geizigen Land leben,
viele wollten mir nicht mal 'nen Blick schenken oder 'ne Hand geben.
Es hat sich überhaupt nichts verbessert. In manchen Gegenden
wird man als Schwarzer immer noch angestarrt wie'n Scheiß-Alien.
Jetzt seht ihr neben mir blaß aus, nicht nur wegen der Hautfarbe,
sondern wegen dem, was ich draufhabe und bei Aufnahmen aussage.
Ihr ganzen alten Wichser, es ist nix mehr wie's früher war.
Meine Generation braucht Motivation und keinen Führer.
Ich hab doch sogar schon im Fernsehn mit euch diskutiert,
ihr ganzen Scheiß-Politiker wißt alle nix von mir.
Denkt wahrscheinlich, die Menschen seien noch Jäger und Sammler,
dabei sind alle, die ich kenn, Langschläfer und Gammler
Verdammt Mann!
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