Stadt Em Niemandsland Übersetzung
Bap
Stadt Em Niemandsland Übersetzung:
Stadt Em Niemandsland Songtext
Die Parkbänke sind zum Überwintern eingelagert und wie es scheint, passiert dasselbe für die nächste Zeit mit mir. Habe mich schon lange darauf gefreut mal wieder Wurzeln zu schlagen ? nicht, daß ich seßhaft werden wollte, ich will mich aufwärmen bei dir. Ich habe mich herumgetrieben, ich habe mich umgeschaut. Du bist hiergeblieben, klar, du bist hier festgemauert. Du bist die Stadt, die ich nicht als Stadt sehe. Du bist Menschen, du bist Stellen, die aus irgendeinem Grund mir an das Herz gewachsen sind. Du bist Gesichter, junge, alte Leute, bist Zimmer, hast keine Straßen - für mich sind das alles Strecken, die ich erlebe, seit ich Kind. Du hast mich ausgetragen, du hast mich ausgespuckt. Ich habe mich abgenabelt ? das habe ich nie bereut. Stadt im Niemandsland von Preußen, oft erbaut und oft zerstört. Zweimal tausend Jahre müßte heißen: "Dann und wann dazugelernt." Alte Diva, egozentrisch, eitel, komplimentesüchtig, selbstverliebt ? gerade so, als ob du es wirklich nötig hättest. Mit deinem Dom von Kaisers Gnaden, deiner Altstadt, die du "tüchtig" ausverkauft hast - treudoof läufst du jedem Stenz ins offene Messer. Das findest du auch noch clever! Du denkst, das muß man jetzt. Hör zu: Das geht daneben, so wie du dich abhetzt. Da ist unser Karneval, in dem du ? zur Unkenntlichkeit verstümmelt ? dich an Bonzen ranschmeißt, Ostermann an "Elferräte" verrätst. Was ich mit der dicken Trommel verbinde, bist du stekum weg am Klüngeln. Es ist schon hart mitanzusehen, wie du um Weltstadtflair bemüht bist. Hast du dich aufgegeben, ...das, was deine Seele ausmacht? Du hast dich schwer verhoben, dein Lächeln wirkt gequält. Glaub mir altes Mädchen, eigentlich sollte das Lied hier sagen, daß ich dich gern habe ? dich und deine Kinder groß und klein, doch "wenn ich an meine Heimat denke", rebelliert etwas bei mir im Magen. Wenn ich auf Stromlinien abführe, wäre ich anderswo daheim! Du hast mich ausgetragen, du hast mich ausgespuckt. Und wenn ich nach Hause zufahre, habe ich das noch nie bereut.
Die Parkbänke sind zum Überwintern eingelagert und wie es scheint, passiert dasselbe für die nächste Zeit mit mir. Habe mich schon lange darauf gefreut mal wieder Wurzeln zu schlagen ? nicht, daß ich seßhaft werden wollte, ich will mich aufwärmen bei dir. Ich habe mich herumgetrieben, ich habe mich umgeschaut. Du bist hiergeblieben, klar, du bist hier festgemauert. Du bist die Stadt, die ich nicht als Stadt sehe. Du bist Menschen, du bist Stellen, die aus irgendeinem Grund mir an das Herz gewachsen sind. Du bist Gesichter, junge, alte Leute, bist Zimmer, hast keine Straßen - für mich sind das alles Strecken, die ich erlebe, seit ich Kind. Du hast mich ausgetragen, du hast mich ausgespuckt. Ich habe mich abgenabelt ? das habe ich nie bereut. Stadt im Niemandsland von Preußen, oft erbaut und oft zerstört. Zweimal tausend Jahre müßte heißen: "Dann und wann dazugelernt." Alte Diva, egozentrisch, eitel, komplimentesüchtig, selbstverliebt ? gerade so, als ob du es wirklich nötig hättest. Mit deinem Dom von Kaisers Gnaden, deiner Altstadt, die du "tüchtig" ausverkauft hast - treudoof läufst du jedem Stenz ins offene Messer. Das findest du auch noch clever! Du denkst, das muß man jetzt. Hör zu: Das geht daneben, so wie du dich abhetzt. Da ist unser Karneval, in dem du ? zur Unkenntlichkeit verstümmelt ? dich an Bonzen ranschmeißt, Ostermann an "Elferräte" verrätst. Was ich mit der dicken Trommel verbinde, bist du stekum weg am Klüngeln. Es ist schon hart mitanzusehen, wie du um Weltstadtflair bemüht bist. Hast du dich aufgegeben, ...das, was deine Seele ausmacht? Du hast dich schwer verhoben, dein Lächeln wirkt gequält. Glaub mir altes Mädchen, eigentlich sollte das Lied hier sagen, daß ich dich gern habe ? dich und deine Kinder groß und klein, doch "wenn ich an meine Heimat denke", rebelliert etwas bei mir im Magen. Wenn ich auf Stromlinien abführe, wäre ich anderswo daheim! Du hast mich ausgetragen, du hast mich ausgespuckt. Und wenn ich nach Hause zufahre, habe ich das noch nie bereut.