Vorbei Songtext
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Ich wach auf, mir is kalt,
lieg in ana feucht`n Grub`n,
do fallt ma ein:
Gestern bin i g`sturb`n.
I schau aussa, aus mei`m Graberl
und seh 100000 Leut;
So vü Freund hob i no nie
g`habt, als wie heut.
Schau, wie`s alle weinen,
nur manchem sieht ma`s an,
dass er des Loch`n sich nur
schwer verhalten kann.
Zum Beispiel: Der Fredl
und mei Mädl,
sie stehn in der ersten Reih,
doch im Geheimen stehn
sie sich schon länger bei.
Und sogar meine Feinde
sehn durchs Feh-Taschentuch eines klar:
Dass ich der Allerbeste immer war!
(Seit heute.)
D'rum: Trinkt`s auf mi irgendwas
und seid`s net zwider,
weil was vorbei is, des is vorbei.
In der Höll drunten
seh ma uns wieder -
da is für jeden ein Platzerl frei.
Die Verwandten hab`n statt der Bibel
den Taschenrechner in der Hand
und dividieren
des Erbe auseinand.
I muss euch leider herb entäuschen, mei Geld, des is dahin, bevor i g`storbn bin
war i im Casino drin.
Auf mei`m Porsche pickt der Kuckuck
und mei Villa is a längst weg;
doch mein Cognac, den könnt`s trinken
auf den Schreck!
Prost!
Und trinkt`s auf mi irgendwas
und seid`s net zwider,
weil was vorbei is, des is vorbei.
In der Höll drunten
seh ma uns wieder - da Teufel
hat noch a paar Platzerl frei.
Nur dem Maderl, ganz da hinten
steht die Trauer im Gesicht,
weil so einen wie mich
gibt`s zweimal nicht.
So lebet wohl, Ihr süßen Wesen,
fegt den Schmerz aus eurem Herz,
nehmt`s Euch an neuen Besen
und fahrt`s himmelwärts!
Auf geht`s!
Trinkt`s auf mi irgendwas
und seid`s net zwider,
weil was vorbei is, des is vorbei.
In der Höll`drunten seh`ma uns wieder
Da is noch a Betterl frei...
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