Weiße Flagge Songtext
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Ich war mal einer von den Guten:
Müll trennen und Strom spar'n
Heute weiß ich nicht, warum ich so ein Idiot war!
Ich hab gedacht, dass irgendetwas zu erreichen wär
Gelber oder schwarzer Müll, alles kommt auf den gleichen Berg!
Ich hab mein eigenen Erfolg verhindert
Keine Texte über Liebe oder tote Kinder
Doch heute weiß ich, du kannst dir jahrelang Mühe geben
Nicht bekannt zu werden und sie werden es mit Füßen treten
Alles ist egal, ich sitze abgerockt im Unterhemd vorm Fernseher
Müll trennen und Strom spar'n
Heute weiß ich nicht, warum ich so ein Idiot war!
Ich hab gedacht, dass irgendetwas zu erreichen wär
Gelber oder schwarzer Müll, alles kommt auf den gleichen Berg!
Ich hab mein eigenen Erfolg verhindert
Keine Texte über Liebe oder tote Kinder
Doch heute weiß ich, du kannst dir jahrelang Mühe geben
Nicht bekannt zu werden und sie werden es mit Füßen treten
Alles ist egal, ich sitze abgerockt im Unterhemd vorm Fernseher
Trink Bier und schau verdammt nochmal das Dschungelcamp!
Schaut, meine Prinzipien sterben grad
Noch ein bisschen mehr Kommerz und ich werd' vegan
Noch ein bisschen mehr Kommerz und ich schaffe dann mein Auto ab
Und mir dafür lieber ein Fahrrad an
Was zu erreichen kann man leider nur versuchen
Ich glaub, ich war mal einer von den Guten
Ich wäre beinah in den Krieg gegang':
Ich gegen die Probleme
Die unsere Welt regier'n
Aber leider gab's da Widerstand
Also hisste ich die weiße Flagge
Anstatt mich zu wehr'n
Und so wurden die Feinde zu mein' Freunden
Ich zog in die Schlacht und wechselte dann die Fronten
Die härtesten Gegner sind die eigenen Fehler
Und wenn man sie zulässt
Ist man nicht mehr Opfer, sondern Täter
Falls du dich fragen solltest, was ich grade tu':
Ich starre ohne Grund in meinen Kühlschrank
Scheiter' am Versuch, mich für ne Handlung zu entscheiden und mach ihn wieder zu
Laber mich nicht voll, von wegen das wäre nicht gut!
Ohne scheiß jetzt, ich weiß das doch
Mann ich bin doch klug, aber Gutmenschentum ist leider nicht abhängig vom IQ
Und wenn doch, dann zumindest nicht zu meinen Gunsten
Ich mein, je mehr du dir deiner Handlungen bewusst bist
Desto größer ist auch deine Schuld an den Konsequenzen
Und trotzdem fahr' ich jedes zweite Wochenende
Mit nem Mietwagen kilometerweit durch Deutschland um irgendwo
In irgendeiner fremden Stadt ein Konzert zu geben
Stell dir doch mal vor, was für'n Heuchler ich wäre
Würd' ich jetzt was von Strom sparen erzählen
Was wär das für ein Stuss, will nicht wissen wie viel son Scheinwerfer
Im Club allein an Energie verschluckt
Plus die Anlage, Plus die Nebelmaschine
Plus Kühlschränke an der Bar, plus die Handys, die Filme
Bedeutet: Fakt ist und bleibt
Das hier wird ganz bestimmt keine Moralpredigt über Nachhaltigkeit
Ohne scheiß, wie lächerlich wär das denn?
Ich mein, jede CD die ich verkaufe ist in Plastik verschweißt
Und lass uns gar nicht anfang' über die Dritte Welt zu reden
Was meinst du wo die Edgar Wasser T-Shirts hergestellt sind?!
Das Ding ist, ich erkenn' zwar meine Fehler
Aber scheiter' dann am versuch, irgendwas zu verändern
Nee, das stimmt nicht, ich scheiter' nicht im Kampf, um das Gute
Ich scheiter' am Versuch überhaupt etwas zu versuchen
Ich wäre beinah in den Krieg gegang':
Ich gegen die Probleme
Die unsere Welt regier'n
Aber leider gab's da Widerstand
Also hisste ich die weiße Flagge
Anstatt mich zu wehr'n
Und so wurden die Feinde zu mein' Freunden
Ich zog in die Schlacht und wechselte dann die Fronten
Die härtesten Gegner sind die eigenen Fehler
Und wenn man sie zulässt
Ist man nicht mehr Opfer, sondern Täter
Schaut, meine Prinzipien sterben grad
Noch ein bisschen mehr Kommerz und ich werd' vegan
Noch ein bisschen mehr Kommerz und ich schaffe dann mein Auto ab
Und mir dafür lieber ein Fahrrad an
Was zu erreichen kann man leider nur versuchen
Ich glaub, ich war mal einer von den Guten
Ich wäre beinah in den Krieg gegang':
Ich gegen die Probleme
Die unsere Welt regier'n
Aber leider gab's da Widerstand
Also hisste ich die weiße Flagge
Anstatt mich zu wehr'n
Und so wurden die Feinde zu mein' Freunden
Ich zog in die Schlacht und wechselte dann die Fronten
Die härtesten Gegner sind die eigenen Fehler
Und wenn man sie zulässt
Ist man nicht mehr Opfer, sondern Täter
Falls du dich fragen solltest, was ich grade tu':
Ich starre ohne Grund in meinen Kühlschrank
Scheiter' am Versuch, mich für ne Handlung zu entscheiden und mach ihn wieder zu
Laber mich nicht voll, von wegen das wäre nicht gut!
Ohne scheiß jetzt, ich weiß das doch
Mann ich bin doch klug, aber Gutmenschentum ist leider nicht abhängig vom IQ
Und wenn doch, dann zumindest nicht zu meinen Gunsten
Ich mein, je mehr du dir deiner Handlungen bewusst bist
Desto größer ist auch deine Schuld an den Konsequenzen
Und trotzdem fahr' ich jedes zweite Wochenende
Mit nem Mietwagen kilometerweit durch Deutschland um irgendwo
In irgendeiner fremden Stadt ein Konzert zu geben
Stell dir doch mal vor, was für'n Heuchler ich wäre
Würd' ich jetzt was von Strom sparen erzählen
Was wär das für ein Stuss, will nicht wissen wie viel son Scheinwerfer
Im Club allein an Energie verschluckt
Plus die Anlage, Plus die Nebelmaschine
Plus Kühlschränke an der Bar, plus die Handys, die Filme
Bedeutet: Fakt ist und bleibt
Das hier wird ganz bestimmt keine Moralpredigt über Nachhaltigkeit
Ohne scheiß, wie lächerlich wär das denn?
Ich mein, jede CD die ich verkaufe ist in Plastik verschweißt
Und lass uns gar nicht anfang' über die Dritte Welt zu reden
Was meinst du wo die Edgar Wasser T-Shirts hergestellt sind?!
Das Ding ist, ich erkenn' zwar meine Fehler
Aber scheiter' dann am versuch, irgendwas zu verändern
Nee, das stimmt nicht, ich scheiter' nicht im Kampf, um das Gute
Ich scheiter' am Versuch überhaupt etwas zu versuchen
Ich wäre beinah in den Krieg gegang':
Ich gegen die Probleme
Die unsere Welt regier'n
Aber leider gab's da Widerstand
Also hisste ich die weiße Flagge
Anstatt mich zu wehr'n
Und so wurden die Feinde zu mein' Freunden
Ich zog in die Schlacht und wechselte dann die Fronten
Die härtesten Gegner sind die eigenen Fehler
Und wenn man sie zulässt
Ist man nicht mehr Opfer, sondern Täter
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