Welt (w/maïa) Songtext
Mit klirrendem Kopf wurdest du wach, die Wohnung ist kalt
Wasserhahn tropft, Baustellenkrach, Hände wie Eis
Kühlschrank ist leer, Tagebuch voll mit dunkelsten Zeil'n
Traurigkeit kriecht unter die Haut wie Januarwind
Igelst dich ein, Telefon aus, die Tage verschwimm'n
Denkst nur, du willst hier nicht mehr sein, doch weißt nicht, wohin

Uhh, und mit einem Knall war alles vorbei
Uhh, ich lass' mich neben dich fall'n, du bist nicht allein
Ich halt' für dich die Welt zusamm'n
Wenn sie über dir einbricht
Halte dich in meinem Arm
So lang, bis du wieder ganz bist
Und wenn du nur Nebel sehen kannst
Und du denkst, es bleibt für immer, dann
Halt' ich für dich die Welt zusamm'n
So lang, bis sie wieder ganz ist

Ich geb' dir mein'n Atem, wir könn'n ihn teil'n, nimm dir die Zeit
Reich' dir die Hände, halt meine Arme, wir geh'n zu zweit
Ich bleib' genau hier, du bist nicht allein, glaub mir, das reicht

(Uhh) Und mit einem Knall war alles vorbei
(Uhh) Lass dich neben mich fall'n, du bist nicht allein

Ich halt' für dich die Welt zusamm'n
Wenn sie über dir einbricht
Halte dich in meinem Arm
So lang, bis du wieder ganz bist
Und wenn du nur Nebel sehen kannst
Und du denkst, es bleibt für immer, dann
Halt' ich für dich die Welt zusamm'n
So lang, bis sie wieder ganz ist

So lang, bis sie wieder ganz ist
So lang, bis du wieder ganz bist