Ballade In Blech Songtext
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Der betagte Ritter Peter Eisenbart -bart -bart.
war für sein Alter mehr als wünschenswert behaart -haart -haart.
es krümmelte aus seinem Bart schon Rost,
und mangels Zähnen aß er nur noch Büchsenkost.
Doch fühlte er sich noch erstaunlich fit
ging in Rüstungen im allerneustem Schnitt.
Selbst im Bett trug er nur lange Unterhosen
die genietet waren aus feinsten Weißblechdosen.
All dies sollte letztlich nur beweisen
Er zählte sich noch nicht zum alten Eisen
Oh no, no, no
Er minesang in einer lauen Nacht
vor einem Turm aus dem ein junges Fräulein lacht.
Mit dem Gewimmer ist hier nichts zu machen,
wenn Du mich liebst fängst Du mir einen Drachen.
Er dachte sich das konnte Dir so passen,
von Dir will ich mich nicht verschaukeln lassen.
Erst fang ich einen und dann hab drei,
denn die Mutter ist immer mit dabei.
Es lehrt schon eine alte Ritterregel:
Unterm Pantoffel wird der Edelmann zum Schwein.
Doch plötzlich, er ritt gerad auf seinem Gaul,
traf er ein Vieh das qualmte schrecklich aus dem Maul.
Und sparch ich bin der Lindwurm Annerose,
und brate Dich in Deiner eigenen Dose.
Da kannte Ritter Peter keine Gnade,
als Konserve war er sich dann doch zu schade.
Er zog sein Schwert und schon nach kurzem Kampf
stand Annerose nicht mehr unter Dampf.
Drum nannte man ein paar Jahre später
gehacktes Fleisch ihm zu Ehren Hackepeter.
Und plötzlich lugte hinter einem Stein
eine Oma vor und rief Du Retter mein,
seit vierzig Jahren hielt der Wurm mich fest.
Er sagte: Red kein Blech und komm ins Nest
Endlich eine Braut in seinen Jahren,
von nun an beide unzertrennlich waren.
Noch heute sieht man Mitternacht durchs Fenster
im Burgverlies zwei lötende Gespenster.
So beschließt die Ritterregel die Geschicht
die da lautet alte Liebe rostet selten.
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