Fleischbrand Songtext

Eisregen

von Marschmusik

Fleischbrand Songtext
Wer des Nachts nicht schlafen kann
schlafen kann
schlafen kann
Wer des Nachts nicht schlafen kann
der zünde etwas an.

Errichte einen Scheiterhaufen,
lass ihn in Benzin ersaufen.
Lass der Flamme ihren Lauf
und nimm sie in Dir auf.

Brenne, brenne, Haut und Hirn,
brenne lichterloh!
Die Glut frisst sich einmal durch die Nieren
löscht sie aus wie Stroh.

Feuer Feuer, tief in Dir
der Flamme Saat schwelt auch in mir.
Schwelt auch in mir.

Hebt die Hände hoch empor
hoch empor
hoch empor
Hebt die Hände hoch empor
bewegt der Fingerzeh

Lasst durch die Ader Brennstoff wandern
Brennstoff wandern
Brennstoff wandern
Lasst durch die Ader Brennstoff wandern
sie dann in Flammen stehen.

Feuer Feuer aus den Händen
aus den Händen
aus den Händen
Feuer Feuer aus den Händen
schießt des Fleisches Saft.

Steckt alsbald das Herzlein an
und lehrt im Tod es Kraft.

Lass mich in Deinen Leib und schrei!
Schrei so laut Du kannst.

Ich kotz' Dir Feuer ins Gesicht
bis es in Deine Augen kriecht.

Tiefer tiefer ganz hinab
ganz hinab
ganz hinab
Tiefer tiefer ganz hinab
in dein Körpergrab.

Sauerstoff facht Flamme an
Flamme an
Flamme an
Sauerstoff facht Flamme an
bis nichts mehr übrig bleibt.

Der faule Leib wird ausgemerzt
ausgemerzt
ausgemerzt
Der faule Leib wird ausgemerzt
bis neu er aus der Asche steigt.

Und hält das rußgeschwärzte Haupt
so stolz
so stolz
Und hält das rußgeschwärzte Haupt
so stolz in seinem Schmerz.

Er bricht die Saat, die ihm geschenkt,
in Rauch un Pulverdampf.
Speit Napalm pur, macht sich bereit,
vorbei die ewig Schlafenszeit.
Wohlan zur letzten Schlacht nun schreit'.
Schreit' mit mir, Flammengeysir!

Gieß' Brennstoff in die Welt.
Das Flammenmeer wabt um mich her
und lässt mich Henker sein.

Griezfleisch am Spieß
lässt Feuer kosten
bis es zu Staub zerfällt

So viel Fleisch wird Feuer schmecken.
Lass es schwarz im Staub verrecken.