Lied Vom Förster Und Seiner Sensiblen Tochter Songtext
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Zwischen Wäldern grüner Nadeln zieht das Schwarzwild seine Pfadeln
Während sich der Keiler suhlt, hört man wie er grunzt und buhlt,
um die feinsten Wildschweinmadeln
Jeden Morgen so man sieht wie der Förster Knieholz zieht
durch die Wälder und die Auen um nach Baum und Tier zu schauen.
Und er singt sein grünes Lied: und das geht so
Holl dri ho dri hü
Holl dri ho hi ho
Während er auf seiner Pirsch emsig späht nach Sau und Hirsch
oder einem flinkem Wiesel, sitzt zu Hause Tochter Liesel
und ihr ist im Kopf ganz wi - irsch
denn erst gestern hat der Schmied sie zwei Stunden lang bekniet
nur um sie mal zu besuchen auf ein Stückchen Pflaumenkuchen
hat er seinen Scham versprüht und zwar so
Holl dri ho dri hü . . .
Da hört sie die Haustür knallen jemanden zu Boden fallen
und den Vater hört sie sprechen endlich konnte ich mich rächen.
Dich du Drecksschwein abzuknallen.
Liesel sieht mit bangem Herzen man die Treppe runter sterzen
Vater denkt sie wird doch nicht den Schmied . . . sie bekreuzigt sich und denkt an Totenkerzen.
Holl dri ho dri hü . . .
Förster spricht: tritt näher Lieschen Sie wird rot wie ein Radieschen
Erkennst Du ihn fragt Vater laut Er der sonst Kartoffeln klaut,
liegt nun hier vor meinen Füsschen.
Liesel tritt in was hinein, rotes Blut spritzt an ihr Bein
und dem Mädel brav und nieder fällt ein Stein aus ihrem Mieder.
Vor ihr liegt ein totes Wildschwein.
Holl dri ho dri hü . . .
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