Von Einem Traum Entführt Songtext
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RADAMES:
Weit fort von hier verborg?ne Wunder finden
Und sehn, was kaum ein Auge vorher sah.
In dem Zauber eines Augenblicks verschwinden.
Dem Traum vom Paradies auf einmal nah.
AIDA:
Sprechen Sie jetzt von Nubian?
RADAMES:
Auch davon...
AIDA:
Wär ich hier nicht gefangen, würd ich reisen ?
Zurück dorthin, wo jede Sehnsucht schweigt
Wo über Palmenhainen Vögel kreisen
Wo Schönheit sich in wilder Freiheit zeigt.
RADAMES:
Ich würde dich mitnehmen. Flussaufwärts, weil du dich da
Auskennst.
Die Welt dort würd der Wirklichkeit nicht gleichen.
AIDA:
Und nichts und niemand sperrte mich dort ein
RADAMES:
Kein Schatten dieser Welt könnt mich erreichen
AIDA:
Und in mir würde Mut und Hoffnung sein
BEIDE:
Doch halt! ? Warum sag ich das?
AIDA:
Ihm, der mich gar nicht kennt?
RADAMES:
Ihr, die mir fremd ist und
Von der mich Macht und Würde trennt?
BEIDE:
Wir machten beide eine Reise,
von einem Traum berührt.
Und seltsam ? uns hat dieser Traum
Zum selben Ziel geführt.
RADAMES:
Ach, Unsinn! Ich werde dich nie zum Segeln mitnehmen, ich werde Ägypten nie mehr verlassen!
AIDA:
Sie reden, als wären SIE versklavt, Sie sind Ihr eigener Herr.
Sie tragen keine Fesseln. Also erwarten Sie weder Mitleid noch Verständnis von Ihrer nichtswürdigen Palastsklavin.
RADAMES:
Bleib stehen! Ich befehle dir, hier zu bleiben!
Warum hab ich das gesagt?
Ihr, die mich gar nicht kennt?
Ihr, die mir fremd ist und
Von der mich Macht und Würde trennt?
Wir waren beide für Sekunden
Von einem Traum berührt,
vergiss es, nur die Fantasie
hat uns zwei verführt.
Uns zwei...
Verführt...
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