Wie Vater, So Sohn Songtext
Songtext powered by LyricFind
CHOR DER HOFBEAMTEN:
Wie Vater, so Sohn!
Wie Vater, so Sohn!
ZOSER:
Nur nicht so verbockt, mein Sohn!
Du bist mein Fleisch und Blut.
Was dich auch immer lockt, Sohn
Du bist dafür zu gut.
Merk dir eins, und präg's dir ein
Du lebst nicht nur für dich allein
Mein Sohn zu sein ist ein Programm
Der Apfel fällt nicht weit vom Stamm
Fällt er auch manchmal in den Schlammm
Du kommst nach mir, so war das immer schon:
Wie Vater, so Sohn!
CHOR DER HOFBEAMTEN:
Sohn!
RADAMES:
Du denkst deine Laster
Hätt ich geerbt von dir.
Doch ich pass nicht in dein Raster.
Spür ich auch dein Blut in mir.
Ich weiß, dass ich grausam war,
doch zumindest ist mir klar,
die Herkunft zwang mich nicht dazu.
Ich kann entscheiden was ich tu.
Drum steck mich nicht in deine Schuh,
mit diesem Sprichwort lass ich mir nicht drohn:
Wie Vater, so Sohn!
CHOR DER HOFBEAMTEN:
Sohn!
ZOSER:
Du bist außer Rand und Band.
Fass dich, komm, nimm meine Hand.
Die Welt wird dein sein, Land für Land.
Drum verlier nicht den Verstand.
RADAMES:
Ich weiß, was ich dir verdank:
Den Schmutz, in dem ich fast versank.
Allein die Luft hier macht mich krank.
Bosheit ist wie ein Gestank.
ZOSER:
Den hat das Frauenzimmer
Um sein Gehirn gebracht.
Das ist verrat! Nein, Schlimmer:
Ich wird zum Narr'n gemacht.
Ihm ergeht es so wie mir
Er erliegt der geilen Gier
Ist er erst davon befreit,
steht das Weib nicht mehr bereit,
wird er von allein gescheit,
kommt heim zu Pappi. Läuft nie mehr davon,
Wie Vater, so Sohn!
CHOR DER HOFBEAMTEN:
Sohn!
ZOSER & HOFBEAMTEN:
Wie Vater, so Sohn!
Wie Vater, so Sohn!
Wie Vater, so
ZOSER:
Sohn!
Songtext powered by LyricFind