Wo Bleiben Denn Die Gäste? Songtext
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Wo bleiben denn die Gäste,
du ludst zu deinen Feste
angeblich viele ein.
Nun stauine ich, mein Lieber, drei Stunden sind vorüber
und wir sind noch allein.
Du lächelst und sagst immer wieder,
die andern sind sicher bald hier.
Doch niemand ist zu hören,
das scheint Dich kaum zu stören,
du plauderst nur mit mir.
Sehr gespannt kam ich herein,
sah mich um im Kerzenschein.
Sehr und sehr verführerisch,
stand der Sekt schon auf dem Tisch.
Und Musik klang sehr dezent,
lieber Feund, mein Kompliment,
auch der dunkelrote Rosenstrauss
sieht bezaubernd aus.
Doch präsent sind keine Gäste,
es wäre wohl das Beste,
du riefst bei ihnen an.
Du schilderst sehr bewegend,
dass man sich in der Gegend
hier leicht verlaufen kann.
Ich lausche gerührt deinen Märchen,
weil ich Dich schon lange durchschaut.
Du bist ja ein ganz Schlimmer,
geahnt hab Dich das immer,
Nun weiß ich es genau.
Ist zum Tanz auch heut blos
Hier Die Auswagl nicht sehr groß,
glaub ich doch, dass du zufrieden bist,
und heut' Abend nichts vermisst.
Weil auch ich so nah bei dir,
keinen Wunsch danach verspür,
dass noch irgendjemand bei uns wär.
Frag ich Dich nicht mehr:
Wo bleiben denn die Gäste, weil sich auch solche Feste
Im aller kleinsten Kreis
Von höchstens zwei Personen
Mitunter durchaus lohnen
Wie ich seit heute weiß-
Und sollte zu so später Stunde,
noch jemand so unhöflich sein,
und jetzt noch zur dir kommen,
hab ich mir vorgenommen
wir lassen ihn nicht rein.
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